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Das 2. Wr. Neustädter Würschtltheater war ein Publikumsmagnet

Wiener Neustadt: innovatives Konzept lockte zum Würschtlstand

Dieser Artikel wurde vor 5 Jahren veröffentlicht.

Zweites Würschtltheater / Foto: Dominik Perchtold / klubkunst.at
Premieren-Vorstellung am WürschtlstandFoto: Dominik Perchtold / klubkunst.at

Von 14.-17. August war es wieder so weit – das 2. Wiener Neustädter Würschtltheater präsentierte “Indien”.

Das Format „Würschtltheater“

Rinaldas Würstelstand wurde von der Kulturinitiative „glashaus“ in eine Bühne verwandelt und bot den BesucherInnen Theaterkunst auf hohem Niveau in dieser bodenständigen Kulisse. Bei diesem Open-Air Event am Johannes von Nepomukplatz werden alle Sinne der Gäste bedient.

Wie auch im Vorjahr – beim ersten Wiener Neustädter Würschtlhteater – gab es auch dieses Mal ein 3-gängiges Würstelstandmenü zwischen den Akten, Musik von Constantin Luger und das Stück „Indien“, welches in und um den Würstelstand vorgeführt wurde.

Das Stück „Indien“

Heinzi Bösel, kleinbürgerlicher Prolo, und Kurt Fellner, pseudointellektueller Hipster, treffen als Gastronomieinspektoren aufeinander. Doch die geplante Dienstreise durch die niederösterreichische Provinz endet vorzeitig an Rinaldas Würstelstand, wo aus Feindschaft Freundschaft wird, der selbst Hodenkrebs nichts anhaben kann.

Eine zutiefst österreichische Posse des tragikomischen Schreckens, so patschert wie das Leben selbst. Die beiden Schaupieler Florian Stohr als Kurt Fellner und Tobias Ofenbauer als Heinzi Bösel nahmen die BesucherInnen mit auf ihrer tragikomischen Reise.

Regisseurin Elena Schwarz (glashaus): „Viele sind mit dem Inhalt und den Figuren des gleichnamigen und bekannten Films vertraut. Die größte Herausforderung war, ein ganz eigenes Indien zu schaffen, aber schon nach den ersten Proben war zu merken, dass Florian und Tobias all das “Eingeimpfte” sehr schnell ablegen konnten, um sich gänzlich auf den Text und die Ergründung ihres eigenen “Fellners” und “Bösels” einlassen zu können.“

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