Wiener Neustadts Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger und „Diamond Aircraft“-Geschäftsführer Christian Dries haben eine Einigung über die Zukunft des Flugmuseums „Aviaticum“ erzielt und damit den Bestand der wichtigen touristischen und kulturellen Einrichtung gesichert.
Wiener Neustadts Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger und „Diamond Aircraft“-Geschäftsführer Christian Dries haben eine Einigung über die Zukunft des Flugmuseums „Aviaticum“ erzielt und damit den Bestand der wichtigen touristischen und kulturellen Einrichtung gesichert.
„Wir sind uns beide der Bedeutung des ‚Aviaticum’ bewusst und waren deshalb an einer Lösung interessiert, die für beide Seiten akzeptabel ist. Gleichzeitig soll das Museum langfristig für die Besucherinnen und Besucher zur Verfügung stehen“, so Schneeberger und Dries nach dem Vier-Augen-Gespräch.
Museum nur eingemietet
Das „Aviaticum“ ist seit seiner Eröffnung im Jahr 1999 in einer Halle von „Diamond Aircraft“ eingemietet. Da der Flugzeughersteller den Platz jedoch nun selbst benötigt, muss ein neuer Standort gefunden werden. Um der Stadt für diese Suche bzw. auch die Adaptierung der neuen Örtlichkeit genügend Zeit zu geben, stellt „Diamond“ die Räumlichkeiten bis Ende 2016 zur Verfügung.
Neuer Standort muss her
Gleichzeitig wird das Unternehmen das Museum ab 1. Juni 2015 selbst führen. Parallel dazu arbeitet die Stadt an einer Lösung für die Zeit ab dem Jahr 2017.
Bereits im April 2014 wurde seitens der Gemeinde der Beschluss gefasst, das Flugmuseum langfristig zu sichern. Die Stadt übernahm in weiterer Folge Miet- und Betriebskosten bis 100.000,- Euro pro Jahr.
Das „Aviaticum“ hat ab 1. Juni somit nur noch auf Anfrage (Tel. 0 26 22 / 26 700, Email), Montag bis Freitag, 8 bis 16.30 Uhr, geöffnet.