Startseite Kultur Jugend Wiener Neustadt: „Die Klette“ ist 25 Ausgaben stark

Wiener Neustadt: „Die Klette“ ist 25 Ausgaben stark

Regionales Jugendmagazin feiert Jubiläum

Dieser Artikel wurde vor 4 Jahren veröffentlicht.

Die Klette - Jubiläumsausgabe / Foto: zVg.
Stefanie Marek mit der neuen Online-Ausgabe der Klette. Foto: zVg.

Das regionale Jugend-Monatsmagazin „die Klette“ aus Wiener Neustadt, erscheint im Mai bereits zum 25. Mal – diesmal ausnahmsweise online.

Aus einem Triebwerk-Medienworkshop entstand im Oktober 2017 das regionale Jugendmagazin „Die Klette – Was ist da los in Wiener Neustadt?!“. Mit dem gerade erschienenen Mai-Heft feiert die junge Redaktion mittlerweile ihre 25. Ausgabe, insgesamt sind bisher rund 300 Texte erschienen. Aufgrund der aktuellen Lage gibt es das zehnmal im Jahr erscheinende Gratis-Heft diesmal online, gedruckt werden soll wieder im Juni.

Jeder kann mitmachen

Für die Klette schreiben derzeit zehn Jugendliche und junge Erwachsene, jeden Donnerstag finden Redaktionssitzungen im Triebwerk Wiener Neustadt statt, momentan werden auch sie online abgehalten. Mitmachen kann jeder, der gerne schreibt, postet, layoutet oder fotografiert. Melden können sich Interessierte per Email. Die Artikel der Klette drehen sich um junge Menschen aus der Region, um spannende Projekte und Angebote, Eventtipps, digitale Empfehlungen, Buch- und Backtipps, Sportler, Künstler und Bands aus der Umgebung. Die Cover-Geschichte der Mai-Ausgabe handelt von Schauspielerin Katharina Holoubek.

Sprungbrett in den Journalismus

„Die Klette ist ein Hobby. Junge Menschen sollen sich dabei auch ohne Vorkenntnisse journalistisch ausprobieren dürfen“, sagt die Wiener Neustädterin Stefanie Marek (24), die bereits Arbeitserfahrung bei NÖN und Kurier gesammelt hat. Gemeinsam mit der freien Journalistin Iris Strasser (21) aus Pernitz betreibt sie ehrenamtlich die Klette-Chefredaktion. Beide waren bei der Gründung dabei und haben mit der Klette ihre ersten Schritte im Journalismus gemacht. „Die Lehrredaktion der Klette war für mich der optimale Einstieg. Ich hoffe, unser Projekt kann noch vielen weiteren JungjournalistInnen eine Hilfe sein“, so Iris Strasser. Auch Workshops werden ein paar Mal im Jahr angeboten, das nächste Ziel: ein Abonnement-System, das mithilfe einer Crowdfunding-Aktion auf die Beine gestellt werden soll.

Die Mitarbeit beim Klette-Magazin ist freiwillig, finanziert wird der Druck durch Förderungen vom Land Niederösterreich, der Stadt Wiener Neustadt und durch Inserate. Erhältlich ist das Heft ab Juni wieder in diversen Geschäften, Schulen und Einrichtungen in Wiener Neustadt.

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