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Wiener Neustadt als Destination der „Wiener Alpen“

Wiener Neustadt: neue Schwerpunkte im Bereich Tourismus und Kultur

Dieser Artikel wurde vor 10 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 10 Jahren)

Destination Wiener Alpen / Foto: Wiener Alpen / Franz Zwickl
Der Wiener Alpenbogen spiegelt die Alpen im Kleinen – und bietet seinen Besuchern alle Attraktionen, die Europas größtes Gebirge so reizvoll machen.Foto: Wiener Alpen / Franz Zwickl

Gestern haben Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger sowie Stadtrat Franz Piribauer, MSc, neue Schwerpunkte im Bereich Tourismus und Kultur der Stadt Wiener Neustadt präsentiert.

„Wir wollen Wiener Neustadt endlich auch als Tourismusdestination positionieren, weil wir hier wirtschaftlich und arbeitsmarktpolitisch große Chancen sehen. Deshalb starten wir mit einem starken Signal in die kommenden fünf Jahre: Wiener Neustadt wird der Destination ‚Wiener Alpen‘ beitreten. Mit diesem Schritt wollen wir uns nicht nur für den Tourismus im Allgemeinen, sondern auch für die möglichen Touristenströme durch die Landesausstellung im Speziellen, professionell aufstellen“, informierte Schneeberger.

“Hauptstadt der Wiener Alpen”

Der Beschluss für den Beitritt zur Destination „Wiener Alpen“ soll in der nächsten Gemeinderatssitzung im Mai gefasst werden. Die ersten Beratungen dazu finden kommenden Dienstag im zuständigen Ausschuss statt. Der formale Beitrittsbeschluss vonseiten der Destination wird in der Generalversammlung im Juni erfolgen.

Mit dem Beitritt wird die Stadt Wiener Neustadt Gesellschafter bei der GmbH der Tourismusdestination. „Wir wollen uns als ‚Hauptstadt der Wiener Alpen‘ positionieren. Schwerpunkte sehen wir dabei im Gesundheitstourismus – Stichwort MedAustron – sowie im Messe- und Kongresstourismus im Hinblick auf die Arena Nova und den Sparkassensaal. In weiterer Folge erwarten wir uns außerdem zusätzliche Besucherinnen und Besucher durch diverse kulturelle Aktivitäten“, so Schneeberger.

Beirat für Kunst- und Kultur wird neu aufgestellt

Auch der Bereich Kunst und Kultur wird kommende Woche im zuständigen Ausschuss behandelt werden. Hierbei geht es um die Neuaufstellung des Kunst- und Kultur-Beirates. Der Kunstbeirat wurde mit Beschluss des Gemeinderates vom 29.3.2006 installiert. Die “Amtsperiode” ist immer gleich mit dem Gemeinderat und der Beirat ist damit nach jeder GR-Wahl neu zu bestellen.

Sinn und Zweck war bisher die Beratung des zuständigen Stadtsenatsmitgliedes bei der Programmierung der Ausstellungskirche St. Peter an der Sperr mit dem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst. „Wir haben nun eine neue Satzung entworfen, die wir im Ausschuss beraten werden. Ziel ist es, den Beirat für bildende Kunst weiterzuentwickeln um möglichst viele unterschiedliche Kunstsparten einzubinden. Dies ist als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung, aber auch als Grundlage für eine zukünftig aktive Unterstützung der Kunst- und Kulturschaffenden der Stadt, zu sehen“, so Piribauer.

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