Im Jahr 2017 jährt sich der 300. Geburtstag von Maria Theresia. Dieses Jubiläum ist auch am Tag des Denkmals, am 24. September 2017, Schwerpunkt beim Motto „Heimat großer Töchter“.
Aber nicht nur Frauen im Kaiserreich, wie Sisi, ihre Schwiegertochter Stephanie von Belgien, die „rote“ Erzherzogin, Anna Plochl oder Frauen einflussreicher Familien, wie etwa die Esterházy, Liechtenstein oder Sachsen-Coburg und Gotha stehen im Mittelpunkt. Der Denkmaltag am widmet sich Frauen aus Kunst, Musik und Literatur, Wissenschaft, Politik und Sport.
Führungen im Stadtarchiv
Das Stadtarchiv befindet sich in der ehemaligen Jesuitenresidenz, die eine wechselvolle Geschichte aufzuweisen hat. Im Archiv werden seit 1350 die Zeugnisse des offiziellen und privaten Lebens in der Stadt bewahrt. Vorträge und Ausstellungsstücke lassen drei Frauen aus drei Jahrhunderten lebendig werden.
Öffnungszeiten am 24. September 2017: 13.00 bis 16.00 Uhr
Führungen: halbstündlich (Dauer circa 15 Minuten)
Treffpunkt: vor Ort
Babenbergerburg und Akademiepark
1751 gründete die große Herrscherin die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt, die derzeit älteste der Welt. Neben wichtigen Ausstellungsstücken im Maria-Theresien-Rittersaal, wie Exemplaren des berühmten Militär-Maria-Theresien-Ordens, und Denkmalen im Akademiepark, wie dem Verlobungsstein im Rosenhügel, auf dem sich Maria Theresia mit Franz von Lothringen 1735 verlobt haben soll, kann auch der Burghof mit der berühmten Wappenwand von Peter von Pusica (1440–1453) besichtigt werden. Den Abschluss der Führung bilden die St.-Georgs-Kathedrale mit den berühmten Glasfenstern sowie das Grabmal von Kaiser Maximilian I.
Öffnungszeiten am 24. September 2017: 09.00 bis 13.00 Uhr
Führungen: 09.00, 11.00 und 13.00 Uhr (Dauer circa 60 Minuten)
Treffpunkt: Maria Theresienplatz/Osttor der Militärakademie
Tag des Denkmals
Der Tag des Denkmals ist der österreichische Beitrag zur europäischen Initiative der European Heritage Days (EHD) und das jährliche Denkmal-Event in Österreich. Er wird vom Bundesdenkmalamt organisiert und durchgeführt und findet alljährlich am letzten Sonntag im September bundesweit statt. Ziel ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren, dieses erlebbar zu machen und Interesse für die Belange des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege zu wecken.
