Das Wiener Neustädter Stadttheater-Programm für die Saison 2017/18 steht und geht ab sofort in den Aboverkauf. Als besondere Neuerung gibt es ab dieser Saison ein so genanntes „Jugendtheater-Abo“ mit günstigen Konditionen für die jugendlichen Theater-Freunde.
Der aus der Ukraine stammende Jugendliche Alexander Lisovets freute sich riesig, als er von Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger das erste Jugendtheater-Abo geschenkt bekommen hat. Alexander lebt seit zwei Jahren mit seiner Mutter in Gloggnitz und spricht schon fast fließend Deutsch. “Wenn ich jetzt so oft ins Theater gehen darf, wird mein Deutsch perfekt”, ist er überzeugt.
Das Programm 2017/2018
„Das neue Theater-Programm kann sich sehen lassen – und das meine ich sowohl inhaltlich von den Stücken her als auch optisch in der Gestaltung des Programmhefts. Wir können darauf stolz sein, was in unserem Stadttheater ab Herbst geboten werden wird. Ich freue mich schon jetzt auf viele kulturelle Highlights“, so Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger anlässlich der Präsentation.
Die Jugend fürs Theater begeistern
Kulturstadtrat Franz Piribauer, MSc: „Bei meiner kulturpolitischen Zielsetzung war mir besonders wichtig, dass wir alle Generationen ansprechen. Kindertheater ist im Stadttheater war bereits sehr etabliert. Es ist uns aber auch ein großes Anliegen, die Jugend für Theater zu begeistern. Deshalb haben wir nun extra das neue Jugendtheater-Abo ins Leben gerufen.“
Erstmals auch Kabarett-Abo
Für die Ausarbeitung des Spielplans zeichnete der künstlerische Leiter Christoph Dostal verantwortlich: „Neben dem neuen Jugendtheater-Abo starten wir auch erstmals mit einem eigenen Kabarett-Abo, wo neben Klassikern wie Vitásek auch Neuentdeckungen, wie das Tiroler Feinripp-Ensemble oder die großartige Alena Baich Platz finden. Das Schauspiel-Abo spannt sich vom modernen Kultstück ‚KUNST‘ bis zu Nestroy’s ‚DER ZERRISSENE‘, inszeniert von meinem sehr geschätzten Kollegen Christian Spatzek. Für das Musical-Abo konnten wir u.a. mit ‚A TRIBUTE TO MICHAEL JACKSON‘ ein wahres Highlight gewinnen.
Mir ist am wichtigsten, das Vertrauen der Menschen aus dem gesamten Einzugsgebiet zu gewinnen, sodass sie sich auf die hohe Qualität in ihrem Theater verlassen können.”
Diese Strategie scheint zu funktionieren, denn seit sich Christoph Dostal als künstlerischer und Christoph Sigmund als kaufmännischer Leiter für das Stadttheater einsetzen, steigen die Auslastungszahlen stetig.