Nach dem „Artist in Residence“-Prinzip haben ab Mai junge Künstler die Chance das Triebwerk für ein Wochenende als Arbeits- und Wohnstätte zu nutzen.
Ruhe, Platz und Inspiration
„Wir möchten mit diesem Projekt junge Künstler einen Ort zum kreativen Arbeiten und Experimentieren geben. Egal ob Fotografen, Maler oder Dichter. Egal ob ein Fotoshooting, ein Filmprojekt oder ein neues Gemälde – das Triebwerk kann je nach den individuellen Bedürfnissen der Künstler genutzt werden. Hier finden sie einen Platz, wo sie Ruhe haben und sich vielleicht auch von der wilden Geschichte des Triebwerks inspirieren lassen können“, so Conrad Heßler, Leiter des Triebwerks. Freitags wird also eingecheckt und sonntags wird das Triebwerk hoffentlich mit neuen Kunstwerken und frischer Inspiration wieder verlassen.
„Es ist ein schönes Gefühl, zu wissen, dass das, zurzeit aufgrund von Corona leerstehende, Triebwerk so trotzdem genutzt und mit Kreativität gefüllt wird“, so Projekt-Mitarbeiterin Marie Hanakamp.
Triebwerk wird zum Atelier
Der erste Gast wird auch schon verraten: es ist der 20-Jährige, aus Neudörfl stammende Maler, Max Flatischler. „Es ist für mich eine große Ehre, dass ich als erster Künstler vom 7. bis 9. Mai ein ganzes Wochenende im Triebwerk verbringen darf. Was ich male, verrate ich noch nicht. Allerdings bietet mir diese besondere Location bestimmt genügend Inspiration.“ Medial begleitet wird das gesamte Wochenende über die Social-Media-Kanäle von Max und vom Triebwerk. Wer also neugierig ist, wie Max das Wochenende verbringt, kann es über Instagram, Facebook und Co. mitverfolgen.
Bei Interesse an dem Projekt „Triebwörk Space“ können sich Künstler übrigens beim Triebwerk-Team per Mail melden.