Die Theresianische Militärakademie, älteste noch bestehende Offiziersausbildung der Welt, wird genauso wie das Neukloster Kooperationspartner bei der NÖ Landesausstellung „Welt in Bewegung“ von 30. März bis 10. November 2019. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten Bürgermeister Klaus Schneeberger und MilAk-Kommandant Karl Pronhagl die Eckpunkte der Ausstellungsinhalte in der Militärakademie vor.

Die Pläne in der Militärakademie im Detail:

• Das Westtor wird als Hauptzugang in die Burg reaktiviert und damit eine Öffnung zur Stadt geschaffen. Der neue Eingangsbereich wird Museumsshop, Garderobe, Wartebereich (Lounge) und Sanitärbereich beinhalten.
• Der Gang zwischen Kathedrale und Altem Museum wird in einem zeitgemäßen Design umgestaltet und die Themenbereiche „Maximilian der Kriegsherr“ sowie „Maximilian und die Burg“ präsentieren.
• Auch die “Traditionsräume” in der Burg werden neu gestaltet: Highlight Umbau wird ein modernes 3D-Kino zur Präsentation der Offiziersausbildung heute.

Pronhagl: “Eine große Chance”

MilAk-Kommandant Generalmajor Karl Pronhagl: „Die Möglichkeit, Partner der Landesausstellung 2019 zu sein, stellt für die Militärakademie eine große Chance dar. Wir waren und sind ein wesentlicher Teil der Stadt Wiener Neustadt und ihrer Geschichte. Das wollen wir zeigen. Wir werden die Tore der Burg öffnen, um den Besuchern die Geschichte des Hauses und seine Kunstschätze zu präsentieren. Wir öffnen die Tore aber auch, um zu zeigen, was wir heute und in Zukunft im Rahmen der Offiziersausbildung leisten. Die Besucher werden es erleben, was es bedeutet hier zum Offizier ausgebildet zu werden und natürlich wollen wir damit den bzw. die eine oder andere auch gewinnen, sich für den Offiziersberuf zu entscheiden.“

Schneeberger: “besonderer Eckpfeiler in unserer Geschichte”

Bürgermeister Klaus Schneeberger zur Kooperation mit der MilAk: „Die Theresianische Militärakademie ist das Alleinstellungsmerkmal Wiener Neustadts in Österreich und der Welt. Sie ist ein ganz besonderer Eckpfeiler in unserer Geschichte, der die Stadt weit über ihre Grenzen hinaus bekannt macht. Mit der Öffnung von Teilen der Militärakademie für die Öffentlichkeit, vor allem mit der zukünftigen Eingangssituation für Besucherinnen und Besucher über das Haupttor, gewinnt dieses historische Bauwerk immens an Strahlkraft. Insbesondere vom Themenschwerpunkt Maximilian I im Maximilian-Jahr erwarten wir zahlreiche interessierte Gäste aus nah und fern. Ich bedanke mich daher beim Bundesministerium für Landesverteidigung sowie bei Kommandant Karl Pronhagl für diese Initiativen und das große Engagement.“