Startseite Kultur Konzert „Kultur in der Burg“ am 17. November in der MilAk

„Kultur in der Burg“ am 17. November in der MilAk

Wiener Neustadt: Event steht heuer ganz im Zeichen von Friedrich III.

Kultur in der Burg / Foto: Stadt Wiener Neustadt
Foto: Stadt Wiener Neustadt

Am 17. November 2023 hält Kaiser Friedrich III. im Rahmen von „Kultur in der Burg“ um 18.30 Uhr Einzug in seine einstige Residenz. In verschiedenen Programmpunkten werden sein Leben und Wirken in der „Allzeit Getreuen“ nachgezeichnet und gefeiert.

Die mächtige Burg mit Georgskathedrale, Rittersaal und Wappenwand dient als malerische Kulisse für Musik, Schauspiel und ein spannendes Streitgespräch. Erleben Sie einen kultur-historischen Abend im besonderen Ambiente! Wie jedes Jahr werden die Besucherinnen und Besucher in drei Gruppen geteilt und von kostümierten Guides zu den Programmpunkten begleitet.

Der Kaiser aus Wiener Neustadt

Friedrich III., der Kaiser aus Wiener Neustadt, kann als zweiter Gründer der Stadt bezeichnet werden, denn unter ihm erfuhr die Stadt einen enormen Aufschwung. Ab seiner Krönung 1452 bis zu seinem Tod 1493 galt Wiener Neustadt als offizielle Residenz des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches. Friedrich sorgte nicht nur für den Ausbau der Stadtburg und des Doms, sondern stiftete auch das Neukloster. Der Habsburger, der für seinen Schriftzug AEIOU bekannt war, prägte das Stadtbild nachhaltig.

„Kultur in der Burg“ – das Programm 2023

Konzert: Die Wiener Neustädter Instrumentalisten unter Michael Salamon bringen ein abwechslungsreiches Programm zur Aufführung, das Musik aus der Zeit Friedrichs III. beinhaltet – unter anderem das einzige Musikstück, das sich direkt auf Friedrich bezieht. Als Solistin singt Mittelalterspezialistin Antonia Braditsch.

A capella: Weiters wartet stimmungsvolle A cappella-Musik wie „Sonne, Mond und Sterne – nicht nur Kaiser Friedrich III. vertraute auf die Kraft der Gestirne“ von den 4 VoiceZ: Astrid Leitner (Sopran), Judith Bruckschwaiger (Sopran), Andrea Schneider (Mezzosopran) und Birgit Hauer (Alt).

Musik: Das Holzbläserquintett Varié mit Hans Pichler (Querflöte), Gerlinde Sbardellati (Oboe), Daniela Wanzenböck (Klarinette), Julia Gutschlhofer (Fagott) und Oliver Gilg (Horn) intoniert „Darius Milhaud: La Cheminée du Roi René (Der Kamin des Königs René)“, op. 205. Dazu gibt es Pantomie von Andreas Simma und Adriana de Salles Silva. Der provenzalische König René (1409-1480) aus dem Hause Anjou war ein Zeitgenosse von Kaiser Friedrich III. In sieben Sätzen wird musiziert, gefeiert und jongliert.

Schauspiel: Die Wiener Neustädter Comedienbande unter der Leitung von Dagmar Leitner spielt „Lumpazivagabundus (Johann Nestroy)“ und „Der Lechner Edi schaut ins Paradies (Jura Soyfer)“. Im Zentrum die Frage: Ist unser Schicksal vorbestimmt oder kommt es auf uns selber an?

Streitgespräch: „Weiß der Kanzler Kaiser Friedrichs III., Aeneas Silvius Piccolomini, tatsächlich alles besser?“ Enea Silvio Piccolomini (Kanzler), Sabine Schmitner-Laszakovits (Historikerin) und Eveline Klein (Fratschlerin) schlüpfen in ihre Rollen und versetzen sich in ein spannendes Streitgespräch.

Ausklang: Ab 21.30 Uhr wartet ein musikalischer Ausklang (Clubraum) unter dem Motto „Jazzfeeling pur“. Hans Czettel, Andi Poropatits und Josef Schultner schließen „Kultur in der Burg“ mit jazzigen Klängen.

Weitere Infos finden Sie unter www.tourismus.wiener-neustadt.at.

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