Startseite Kultur Podiumsdiskussion „Kultur für die Herzensbildung“ in Wiener Neustadt

„Kultur für die Herzensbildung“ in Wiener Neustadt

Diskussion über Herausforderungen im Kultur- und Bildungsbereich beim Vernetzungstreffen der Kultur.Region.Niederösterreich

Dieser Artikel wurde vor 7 Jahren veröffentlicht.

Vernetzungstreffen „Kultur und Bildung“ / Foto: NÖ KREATIV GmbH
Die TeilnehmerInnen des Vernetzungstreffens der Kultur.Region.Niederösterreich im Stadttheater Wiener Neustadt.Foto: NÖ KREATIV GmbH

Die große Bandbreite an Kultur- und Bildungsangeboten im Raum Wiener Neustadt spiegelte sich in den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Vernetzungstreffens der Kultur.Region.Niederösterreich am vergangenen Montag (21. November 2016) im Stadttheater Wiener Neustadt wider.

Die große Bandbreite an Kultur- und Bildungsangeboten im Raum Wiener Neustadt spiegelte sich in den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Vernetzungstreffens der Kultur.Region.Niederösterreich am vergangenen Montag (21. November 2016) im Stadttheater Wiener Neustadt wider.

Funktionäre vom BhW Niederösterreich aus dem Musikschul- sowie Museumsbereich, der Chorszene und der Kulturpolitik, die seitens der Stadt Wiener Neustadt durch Kulturstadtrat Franz Piribauer, Evamarie Sluka-Grabner und Verena Hanisch-Horvath vertreten war, nutzten das Treffen zum Kennenlernen und zur Diskussion über kommende Projekte und Herausforderungen, mit denen sich Engagierte in der Breiten- und Basiskultur konfrontiert sehen.

Kultur- und Bildungsangebote nicht selbstverständlich

Impulsgeber für die Diskussion war Christoph Dostal, in Los Angeles lebender Theater- und Fernsehschauspieler und Leiter des Stadttheaters Wiener Neustadt. In seinem Vortrag warf der gebürtige Niederösterreicher die Fragen auf, warum sich Kulturarbeit lohnt und wie eine Welt ohne Kultur aussehen würde. „Man darf die Angebote im Kultur- und Bildungsbereich nicht als selbstverständlich ansehen. Wie viele Länder gibt es, wo Kultur und Bildung verboten ist?“, so Dostal.

In Wiener Neustadt ist man davon weit entfernt. Die Vielzahl an Kultur- und Bildungsangeboten wurde im Zuge des Treffens einerseits als unbezahlbarer Schatz, andererseits aufgrund von Terminkollisionen aber auch als Herausforderung angesehen. Sich in diesem Punkt stärker zu vernetzen wurde ebenso als Ziel formuliert, wie die Stärkung der Arbeit im Bereich der Jugendkultur. Piribauer verwies dahingehend auf das Kindertheater und das Jugendkulturforum, das vor wenigen Wochen erstmals in Wiener Neustadt über die Bühne ging.

“Man darf nicht müde werden”

„Wir machen eine ganz wichtige Arbeit. Man darf nicht müde werden“, betonte Kultur.Region.Niederösterreich-Bezirkssprecherin Hedwig Monetti die Bedeutung der Kultur- und Bildungsarbeit, die auch Dorothea Draxler, Geschäftsführerin der Kultur.Region.Niederösterreich, hervorhob: „Mit unserem Tun leisten wir eine wichtige Gemeinwesenarbeit. Kultur für die Herzensbildung wirkt sinnstiftend und gibt Kraft, anderen weltoffen zu begegnen“, so Draxler.

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