Sie sind das Aushängeschild Wiener Neustadts im Bereich der klassischen Musik, ihr Ruf reicht weit über die Grenzen Wiener Neustadts hinaus. Die Rede ist von den Wiener Neustädter Instrumentalisten, die seit vielen Jahren für musikalische Höhepunkte in der Stadt sorgen.
Mit einem Konzert in den Kasematten begeht das Orchester am 30. Oktober um 11 Uhr ihr 40-Jahr-Jubiläum.
Von Barock bis ins 20. Jahrhundert
Gegründet von Rudolf Hopfner und Walter Sengstschmid, konzertieren die Instrumentalisten seit der Saison 1979/1980. Das Repertoire reicht dabei von Werken des Barock, der Klassik und Romantik bis zu Werken des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Stücke von Komponisten aus Wiener Neustadt wie Otto Schneider, Michael Salamon, Herbert Zagler, Oliver Ostermann und Hans Hittinger finden sich ebenso wie Werke internationaler Komponisten. Unter der Leitung von Chefdirigent Michael Salamon spielt das Orchester bei Kirchenkonzerten, Hochämtern, Orchesterkonzerten und Musiktheater-Aufführungen in Wiener Neustadt und Umgebung. Seit 2017 hüllen die Instrumentalisten den Hauptplatz mit dem „Konzert für Wiener Neustadt“, das seit 2017 am Vorabend des „Bunten Stadtfests“ stattfindet, in eine einzigartige Klangwolke.
Das Jubiläumskonzert
Beim Jubiläumskonzert in den Kasematten spannen die Musikerinnen und Musiker einen Bogen vom Barock, einer Suite von Christoph Förster aus dem Programm des ersten Konzertes im Jahr 1981, bis hin zu einem von Barock-Komponisten beeinflussten Werk des 20. Jahrhunderts – Ottorino Respighis „Gli Ucelli – Die Vögel“. Als Höhepunkt steht nach der Pause Mozarts umjubelte Jupitersinfonie am Programm.
