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Das Frontale Filmfestival wechselt ins Stadtheater

Wiener Neustadt: Filmhighlights von 15. bis 19. November am neuen Standort

Dieser Artikel wurde vor 7 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 7 Jahren)

Frontale Filmfestival im Stadttheater / Foto: Wiener Neustadt/Weller
Christoph Dostal (künstlerischer Leiter des Stadttheaters), Mag. Hermann Dikowitsch (Leiter Kulturabteilung Land NÖ), Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, Mag. Christoph Gausch (Team FRONTALE) und Kulturstadtrat Franz Piribauer, MScFoto: Wiener Neustadt/Weller

Die siebente Auflage des Internationalen Filmfestivals Frontale in Wiener Neustadt wartet mit einer wichtigen Neuerung auf. Das Festival, das 2017 von 15. bis 19. November 2017 stattfindet, wechselt aufgrund des großen Erfolgs seinen Standort. Ab diesem Jahr findet die Frontale nicht mehr im SUB, sondern im größeren Stadttheater statt.

Die siebente Auflage des Internationalen Filmfestivals Frontale in Wiener Neustadt wartet mit einer wichtigen Neuerung auf. Das Festival, das 2017 von 15. bis 19. November 2017 stattfindet, wechselt aufgrund des großen Erfolgs seinen Standort. Ab diesem Jahr findet die Frontale nicht mehr im SUB, sondern im größeren Stadttheater statt.

Das Frontale Filmfestival gewinnt durch den neuen Standort viele neue Möglichkeiten, verliert aber mit dem SUB auch eine interessante Location mit frischem, jugendlichem Flair in einer unkomplizierten Atmosphäre.

Tradition als Kino-Schauplatz

„Das Stadttheater hat eine lange und wunderbare Tradition als Kino-Schauplatz. Daran wollen wir nun anknüpfen und gleichzeitig ein neues Kapitel dieser Tradition aufschlagen. Es freut mich sehr, dass die Frontale so erfolgreich ist, dass wir sie ab sofort im größeren Rahmen des Stadttheaters präsentieren können. Das werden wir übrigens auf dem modernsten Stand der Technik tun, weil wir mit Unterstützung des Landes NÖ einen digitalen Filmprojektor angeschafft haben. Es entsteht somit eine Festival-Achse Viennale-Frontale-Diagonale von Wien über Wiener Neustadt bis Graz. Mit dem Wechsel ins Stadttheater rücken wir auch noch mehr ins Zentrum und setzen in der dann neuen Herzog Leopold-Straße einen weiteren Akzent zur Belebung der Innenstadt. Der Konnex zu den lokalen Unternehmerinnen und Unternehmern wird auch durch die wieder durchgeführte Schaufensteraktion verstärkt. Ich danke allen, die zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben und weiter beitragen, vor allem auch dem Land NÖ für die tatkräftige Unterstützung“, so Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger.

Dikowitsch: “Fixpunkt in der kulturellen Landschaft”

Mag. Hermann Dikowitsch, der Leiter der Kulturabteilung des Landes NÖ, unterstrich die Bedeutung der Frontale: „Das Filmfestival hat sich binnen weniger Jahre zu einem Fixpunkt in der kulturellen Landschaft des Landes NÖ entwickelt. Deswegen haben wir es auch bereits bislang unterstützt, um hier gerade im Süden des Landes einen cineastischen Schwerpunkt zu setzen. Gerade die Übersiedlung ins altehrwürdige Stadttheater ist eine hervorragende Verbindung von Tradition und Moderne, weswegen wir seitens des Landes die Anschaffung des modernen Projektors sehr gerne mitgetragen haben. Ich freue mich auf viele filmische Meisterwerke, die wir hier noch erleben werden.“

Das Kino im Stadttheater

Das Stadttheater wurde ab seiner Wiedereröffnung nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1948 auch als Kino genutzt. Der Gemeinderat beschloss 1947 im Rahmen der Sanierungsarbeiten die Anschaffung eines Filmprojektors. Die Ära des „Theaterkinos“ lief ab diesem Zeitpunkt bis ins Jahr 1999, als nach der Eröffnung des „Cineplexx“ in der Stadionstraße das „Theaterkino“ nicht mehr weiterbetrieben wurde.

Mit der Übersiedlung der Frontale kehrt das Kino in modernster Qualität ins Stadttheater zurück. Das Stadttheater dauerhaft um die Sparte Film zu bereichern, wird derzeit geprüft.

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