Startseite Kultur Jugend „Es ist ernst“ – das Triebwerk kämpft ums Überleben

„Es ist ernst“ – das Triebwerk kämpft ums Überleben

Wiener Neustadt: letzter alternativer Kulturbetrieb setzt auf Crowdfunding

Dieser Artikel wurde vor 2 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 2 Jahren)

Conrad Heßler / Foto: Verein Jugend & Kultur, Harald Steiner
Kämpft seit 10 Jahren für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Triebwerks: Conrad HeßlerFoto: Verein Jugend & Kultur, Harald Steiner

Auch im Jubiläums-Jahr ist das Triebwerk mehr denn je auch auf private Unterstützung angewiesen, um der Arbeit als Kulturvermittlung und als Raum für junge Kulturschaffende gerecht zu werden.

Basis-Betrieb ist gefährdet

In einer Videobotschaft wendet sich jetzt Triebwerk-Chef Conrad Heßler an die Öffentlichkeit. Denn „mittelfristig schaut es nicht gut aus für das Triebwerk“.

Die Fördersummen sinken kontinuierlich, die Betriebskosten steigen permanent. Und die Hoffnung, dass die Kürzungen der Stadt von 2016 wieder Rückgängig gemacht werden, hat jetzt die Pandemie endgültig erledigt. „Es wäre notwendig mit der Stadt zu wachsen und uns weiterzuentwickeln, stattdessen müssen wir schauen, wie wir den Basis-Betrieb überhaupt weiterfinanzieren“, so Susanne Marton, die Geschäftsführerin des Vereins Jugend & Kultur, der das Triebwerk seit 1996 betreibt.

#triebwerkbleibt Aktion‘22

Dazu läuft gerade eine Crowdfunding-Aktion, bei der man bis Ende November vom Poster um 5,- bis zum Kunstdruck für Mäzene um 1.200,- erstehen kann und damit das Triebwerk unterstützt, das nach dem Aus einiger anderer lokaler Spots als letzte alternative Kulturlocation in Wiener Neustadt ums Überleben kämpft.

Unter triebwerk.co.at/triebwerkbleibt-aktion22 findet man nicht nur pfiffige Accessoires sondern auch Spendeninfos.

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