Startseite Kultur Film Das Triebwerk startet mit dem Juni-Programm in den Sommer

Das Triebwerk startet mit dem Juni-Programm in den Sommer

Wiener Neustadt: Konzerte, Satire, Improtheater und Wohnzimmer Kino

Auch im Juni bietet das Jugend- und Kulturhaus Triebwerk in vielfältiges Event-Angebot.

Montag, 5. Juni: Impro im Triebwerk – die Show

Das Improvisationstheater fasziniert Menschen auf der ganzen Welt, zieht das Publikum in seinen Bann und lebt gleichzeitig von den einzigartigen Impulsen dessen. Es handelt sich um die wohl unwiederholbarsten und einmaligsten Performances, da sich jede Aufführung in ihrem Prozess selbst neu schreibt und vom Publikum aktiv mitgeschrieben wird. Das Triebwerk in Wiener Neustadt lädt ein, die Impro-Theatergruppe „Barfuß im Kopf“ live zu sehen, an solch einem Stück teilzunehmen und fantastische Geschichten entstehen zu sehen.

Dienstag, 6. Juni: Offenes Impro Training

Das Team von „Barfuß im Kopf“ ist der Überzeugung: Theaterspielen kann jede*r, improvisieren auch. Geprobt, erfunden und zusammen gelacht wird bei ihren offenen Impro Trainings, bei denen alle willkommen sind, die Freude am Improvisationstheater haben und auch gerne in spontane Rollen schlüpfen möchten. In der kleinen Gruppe wird darauf geachtet, dass sich alle wohlfühlen und gute Stimmung ist garantiert.

Mittwoch, 7. & 21. Juni: Film & Foto Club

Gemeinsames Filmideen-Brainstorming, Technisches Know-How und Fototipps von Jugendlichen für Jugendliche: Das und vieles mehr hat der Film & Foto Club in Wiener Neustadt zu bieten. Geleitet von den beiden BORG-Schülern Leon und Tobias, können junge Foto- und Videointeressierte jeden zweiten Mittwoch ins Triebwerk kommen, um ihr Wissen über die digitalen Medien zu teilen und zu erweitern. Der Club ist offen für alle, denen das Thema Medien in der Schule zu kurz kommt, es ist keine Vorerfahrung nötig!

Freitag, 9. Juni: Adieu | James Choice | Noah Scotia

Tiefsinnige Gedanken und energetische Klänge gibt es bei der Show zu Adieus Debut-EP „Molotow“. Die Bandmitglieder aus Hamburg, Hannover und Wien haben sich zusammengefunden und geben ihrem angestauten Weltschmerz ein Ventil, getragen von Posthardcore-Sounds und düsterem Indie mit ehrlichen Texten. Als Support spielen der Singer-Songwriter James und die vierköpfige Wiener Neustädter Band Noah Scotia, mit einer Mischung aus Grunge, Alternative Rock und Blues – eine Achterbahnfahrt der Gefühle!

Samstag, 17. Juni: Wohnzimmer Kino “Feminism WTF”

“Feminism WTF” zeigt, wie wir mit Feminismus die Welt retten. Ein Film voller zukunftsweisender Ideen gegen die gesellschaftlichen Machtverhältnisse und für ein solidarisches Miteinander. Der Dokumentarfilm schlüsselt auf, welche Themenvielfalt 2023 unter dem Begriff Feminismus verhandelt wird. Die Expertinnen aus Politik- und Sozialwissenschaften, Männlichkeitsforschung, Gender-, Queer- und Trans-Studies gehen der Frage nach, wie wir alle zum Aufbrechen von Macht- und Abhängigkeitsverhältnissen beitragen können, um eine solidarische Gesellschaft der Vielen zu sein. Dabei geht es um viele aktuelle Debatten: Warum sprechen wir immer von nur zwei Geschlechtern? Warum müssen Frauen den Großteil der unbezahlten Haus- und Kindererziehungsarbeit machen? Warum sind Kapitalismus und Feminismus ein Widerspruch? Was hat der europäische Kolonialismus mit den heutigen Ideen von sexueller Freiheit und rassistischen Stereotypen zu tun? Wieso brauchen wir Feminismus, um das Klima zu retten? Und warum engagieren sich eigentlich so wenige Männer für den Feminismus?

Freitag, 23. Juni: Toxische Pommes

Die Internet-Satire-Ikone Toxische Pommes kommt live ins Triebwerk! Getrieben von ihrer Begeisterung für die hässlichen Seiten des Lebens erstellt Toxische Pommes seit der Corona-Pandemie regelmäßig virale Satirevideos über verschiedene gesellschaftspolitische Themen auf Instagram und TikTok: Ausgehend von ihren Erfahrungen als „schönes Ausländerkind“, das in einer grauen Vorstadtidylle im niederösterreichischen Industrieviertel (Wiener Neustadt) aufgewachsen ist und mittlerweile in Wien als Juristin arbeitet, parodiert sie gerne die österreichische Gesellschaft, spielt mit Stereotypen und demaskiert sie auch gerne mal dort, wo sie Rassismus, Sexismus oder Klassismus in ihren Alltag einverleibt.

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