Das Land Niederösterreich unterstützt die Aufführung der Produktion “Alma” in Wiener Neustadt mit einer Förderung in der Höhe von 70.000 Euro. “Alma ist eine der ungewöhnlichsten und meist bejubelten Theaterproduktionen Österreichs. Das enorme Interesse für die Inszenierung von Paulus Manker bei Zuschauern und Medien ist auch nach zwei Jahrzehnten ungebrochen”, so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
Bereits auf drei Kontinenten zu sehen
Die Produktion war bisher auf drei Kontinenten – unter anderem in Los Angeles, Venedig, Lissabon, Berlin und Wien – zu sehen. Seit dem Vorjahr gelangt das Stück in der Serbenhalle der ehemaligen Raxwerke in Wiener Neustadt zur Aufführung. “Alma gilt unter den Theateranhängern als absoluter Kult. Die Serbenhalle in Wiener Neustadt bietet für die Inszenierung die passende Kulisse”, zeigt sich Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger erfreut über die Standortwahl.
Alma – A Show Biz ans Ende
Die Produktion “Alma” verbindet mehrere Handlungsstränge, die parallel stattfinden. Inhaltlich wird das Leben Alma Mahler-Gropius-Kokoschka-Werfels, die durch die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts reiste und leidenschaftliche Begegnungen und Trennungen mit Personen durchlebte, behandelt. 2015 feiert die Produktion ihr 20-jähriges Jubiläum.
Das Stück wurde 1996 bei den Wiener Festwochen uraufgeführt und versteht sich als interaktives Theaterstück zum Miterleben. Die Besucherinnen und Besucher wählen ihre eigene Theater-Reise aus drei Alma-Besetzungen in den diversen Gemächern des Spielortes aus und wandern hautnah durch die lustvollen Lebensstationen der legendären Muse.