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Wiener Neustadt: kostenlose Rikscha-Ausfahrten ab August

„Radeln ohne Alter“ ab Sommer auch in der Stadt möglich

Radeln ohne Alter / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller
Christoph Kurfürst (Radeln ohne Alter), Mobilitätsstadtrat LAbg. Franz Dinhobl, Zsuzsanna Rudolf ((Radeln ohne Alter), Bürgermeister Klaus Schneeberger, Elisabeth Füssl, Simon Mitchell (beide Radeln ohne Alter) und Gemeinderat Wolfgang HorvathFoto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Die Stadt Wiener Neustadt hat in Zusammenarbeit mit dem privaten, gemeinnützigen Verein „Radeln ohne Alter“ eine Rikscha angeschafft. Diese wird voraussichtlich ab August im Einsatz sein.

Mit „Radeln ohne Alter“ wird Menschen, die nicht (mehr) selbst Radfahren können eine kostenlose Ausfahrt mit einer Rikscha ermöglicht. Dabei werden schöne Begegnungen und soziale Teilhabe unterstützt. Die Ausfahrten werden von ehrenamtlich tätigen, ausgebildeten Personen durchgeführt.

Wie funktioniert „Radeln ohne Alter“?

Radeln ohne Alter“ ist ein privater, gemeinnütziger Verein und wird in Wiener Neustadt ab August 2024 möglich sein. Bevor das Projekt startet, werden die Ausbildungen für die Rikscha-Fahrerinnen und -Fahrer abgehalten. Das Team in Wiener Neustadt besteht aus begeisterten Radfahrerinnen und Radfahrern, die durch Unterstützung der Stadt mit der Rikscha Menschen die Möglichkeit zum Mitfahren geben können.

Die Ausfahrten sind kostenlos. Beim Abholen entscheiden Fahrerin oder Fahrer gemeinsam mit den Passagierinnen und Passagieren wo es hingehen soll – ob durch die Innenstadt, durch den Stadtpark oder auch an Ort mit persönlicher Erinnerung. Die Rikscha-Fahrten können entweder per Mail unter oder telefonisch bei Simon Mitchell unter 06641404103 ausgemacht werden.

“Miteinander aller Generationen”

„Wiener Neustadt ist in Bewegung – und dabei kennen wir keine Altersgrenzen. Als Stadt ist es uns ein Anliegen, Menschen so lange wie möglich am öffentlichen Leben teilhaben zu lassen. Mit der dem Projekt ‚Radeln ohne Alter’‘ setzen wir einen ganz wesentlichen Impuls in diesem Bereich und tragen zum Miteinander aller Generationen bei. Radfahren ist auf vielfältige Art und Weise möglich, weshalb wir bereits in den vergangenen Jahren zahlreiche Initiativen in diesem Bereich gesetzt haben und auch mit der Radverkehrsoffensive 2024 werden weitere wichtige Maßnahmen in diese Richtung realisiert“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger und Mobilitätsstadtrat LAbg. Franz Dinhobl.

Unterstützt werden kann das Projekt auf verschiedenen Wegen. Zum einen durch eine Spende oder aber mit einem Ehrenamt als Fahrerin oder Fahrer. Mehr dazu gibt es auf radelnohnealter.at

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