Im letzten Spiel des Jahres trafen die Handballdamen des ZV Handball McDonald’s Wiener Neustadt im ÖHB-CUP-Achtelfinale am Sonntag Nachmittag auf dem heimischen Parkett der Wiener Neustädter Anemonenseehalle auf die Mannschaft von HC Sparkasse BW Feldkirch.
Klarer Sieg im Hinspiel
An diesen Gegner hatten das Team von Wiener Neustadts Trainer Erwin Rasch gute Erinnerung. Vor einem Monat waren die Vorarlbergerinnen in dieser Saison bereits einmal in Wiener Neustadt zu Gast. Damals mussten die Montfort-Städterinnen mit einer 30:19-Niederlage im Gepäck die Heimreise ins Ländle antreten. Durch diesen klaren Sieg mit Selbstvertrauen ausgestattet begannen Agnete Grigaite & Co auch am Sonntag das Cup-Spiel hoch motiviert.
20:5 zur Halbzeit
Aufbauend auf eine starke Defensivleistung erspielten sich die Wiener Neustädterinnen schnell einen Vorsprung, welchen sie dann sukzessive ausbauten. Die Feldkircher Handballerinnen hatten in der ersten Halbzeit nur wenig dem Druck der Wiener Neustädterinnen entgegenzusetzen. Katalin Jenöfi & Co zeigten ihr Potential und entschieden bereits in der ersten Halbzeit das Spiel für sich. Zur Halbzeit lag die Rasch-Sieben bereits mit 20:5 in Front.
Cup-Viertelfinale bis zum Schlusspfiff fixiert
Im zweiten Spielabschnitt nutzte das Wiener Neustädter Trainerteam Erwin Rasch und Christian Singer die Gelegenheit um die Schlüsselspielerinnen zu schonen und verschiedene Aufstellungsvarianten mit allen Kaderspielerinnen auszuprobieren. Die Vorarlbergerinnen konnten sich im zweiten Spielabschnitt auch etwas steigern. Dies beeindruckte Wiener Neustadts Handballerinnen aber nur wenig. Trotzdem etwas Sand ins Wiener Neustädter Getriebe geraten war, hielten sie ihre Gegnerinnen weiterhin auf Distanz und sicherten sich mit einem, in dieser Höhe auch verdienten 31:16-Heimsieg, den Aufstieg in das ÖHB-CUP-Viertelfinale.
Trainer Rasch: “Haben einiges ausprobiert”
Trainer Erwin Rasch nach dem Spiel: „Mit der ersten Halbzeit waren wir sehr zufrieden. Meine Mannschaft hat das Spiel klar dominiert. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff waren wir ganz klar überlegen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann fleißig durchgewechselt und einiges ausprobiert. Leider hat dass nicht immer so gut funktioniert wie wir uns dass vorgestellt hatten. Der Sieg war allerdings nie gefährdet.“
Die Auslosung für das CUP-Viertelfinale findet am Dienstag in der ÖHB-Zentrale statt. Neben den Wiener Neustädterinnen haben es auch noch die Teams von Hypo NÖ, Dornbirn, Korneuburg, Stockerau, MGA Fivers, Trofaiach und Admira Landhaus unter die letzten Acht geschafft.