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Thomas Frühmann gewinnt Grand Prix von Wiener Neustadt

Heimsieg im Grand Prix – Thomas Frühmann brachte die Menge zum Jubeln

Dieser Artikel wurde vor 10 Jahren veröffentlicht.

Thomas Frühmann brachte die Menge in Wiener Neustadt zum Jubeln

Sie bereisten in ihrer Laufbahn alle großen Plätze dieser Welt, krönten sich mit Erfolgen wie Nationenpreis- und Weltcupsiegen sowie die Prämierung zum „Rider of the year“ und zeigten mit ihren 81 gemeinsamen Jahren, dass sie noch längst nicht zum alten Eisen gehören. Im Gegenteil: Thomas Frühmann und sein „The Sixth Sense“ sind in absoluter Höchstform und jumpen nach wie vor von Erfolg zu Erfolg. Die Lake Arena in Wiener Neustadt war für die beiden immer schon ein gutes Pflaster und so überraschte es nicht, dass sie im heutigen Großen Preis ihrer Favoritenrolle gerecht wurden.

Sie bereisten in ihrer Laufbahn alle großen Plätze dieser Welt, krönten sich mit Erfolgen wie Nationenpreis- und Weltcupsiegen sowie die Prämierung zum „Rider of the year“ und zeigten mit ihren 81 gemeinsamen Jahren, dass sie noch längst nicht zum alten Eisen gehören. Im Gegenteil: Thomas Frühmann und sein „The Sixth Sense“ sind in absoluter Höchstform und jumpen nach wie vor von Erfolg zu Erfolg. Die Lake Arena in Wiener Neustadt war für die beiden immer schon ein gutes Pflaster und so überraschte es nicht, dass sie im heutigen Großen Preis ihrer Favoritenrolle gerecht wurden.

Im Stechen hatten sie als letztes von neun Starterpaaren alles in der Hand und die bislang führende Bestzeit von 39,01 Sekunden vor Augen. Diese grandiose Richtmarke wurde von Deutschlands Thomas Mühlbauer aufgestellt, der mit seinem Fuchshengst „Kid Rock 2“ sämtliche Linien und eng angelegten Wendungen wie an der Schnur erwischte. Doch die rot-weiß-rote Reitlegende hatte nur ein großes Ziel vor Augen, den Heimsieg nach Hause zu reiten. Dementsprechend risikoreich und waghalsig war sein Stechritt zu beschreiben, den die Zuschauer wie gebannt verfolgten. Unter großem Jubel und viel Applaus flogen sie in 37,15 zum verdienten Grand Prix-Erfolg, den sie am kommenden CSI2*-Wochenende natürlich wiederholen wollen – ihren Start haben sie auf jeden Fall angekündigt.

Hinter Frühmann und Mühlbauer galoppierte ein bekanntes Duo am dritten Platz. Sie konnten hier sogar schon einen Grand Prix gewinnen und zeigten einmal mehr gekonnt was in ihnen steckt: Jürgen Stenfert und sein vermögender „Zabor“ sicherten sich die Top-Zeit von 39,35 Sekunden und einen weiteren Stockerlplatz.

Grandios doppelnull geblieben war neben dem strahlenden Sieger auch sein Schützling Alice Janout. Die Niederösterreicherin, die natürlich ihr Staatsmeisterschaftspferd „Wodka Lime“ sattelte, trumpfte ja schon im Opening mit der besten österreichischen Platzierung auf und holte mit einer coolen Runde den siebenten Endrang. Pech gehabt hatte der gestrige Big Tour-Winner Markus Saurugg, dessen „Texas I“ am ersten Stechhindernis ganz leicht die Stange touchierte und sich am Ende am achten Rang platzierte

Große Begeisterung und ein freudestrahlendes Gesicht war auf Platz zwölf zu finden: Romana Hartl und ihr Crack „Clever be B“ kassierten zwar im 1,45 Meter hohen Umlauf einen ärgerlichen Abwurf, holten aber neben einer Top-Platzierung auch die ersten Weltranglistenpunkte in ihrer gemeinsamen Karriere.

Grand Prix von Wiener Neustadt – Int. Jumping Competition w jo 145 cm

  1. THE SIXTH SENSE / FRÜHMANN Thomas (AUT / W) – 0 / 37.15 / Stechen
  2. KID ROCK 2 / MÜHLBAUER Thomas (GER) – 0 / 39.01 / Stechen
  3. ZABOR / STENFERT Jurgen (NED) – 0 / 39.35 / Stechen
  4. FELITIA DH / MÜLLER Kathrin (GER) – 0 / 40.37 / Stechen
  5. BIJOU DE BALOU / FRITSCH Michael (GER) – 0 / 40.60 / Stechen
  6. QUABS / SCHMID Maximilian (GER) – 0 / 41.05 / Stechen
  7. WODKA LIME / JANOUT Alice (AUT / NÖ) – 0 / 42.61 / Stechen
  8. TEXAS I / SAURUGG Markus (AUT / STMK) – 4 / 40.26 / Stechen
  9. ZANDIGO T S / SCHOBER Philipp (GER) – 4 / 41.05 / Stechen
  10. COSIMO 48 / BELOVA Natalia (RUS) – 4 / 72.18 / Umlauf
  11. ULTIMA 49 / NAGEL Carsten-Otto (GER) – 4 / 73.24 / Umlauf
  12. CLEVER BE B / HARTL Romana (AUT / OÖ) – 4 / 73.51 / Umlauf

 

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