Zum Ende der Semesterferien in Wien und Niederösterreich zieht die Niederösterreichische Bergbahnen – Beteiligungsgesellschaft m.b.H. (NÖ-BBG) eine Zwischenbilanz über den bisherigen Saisonverlauf.
Plus von 15 Prozent
Die in der ecoplus-Tochtergesellschaft zusammengefassten Skigebiete Annaberg, Hochkar und Lackenhof am Ötscher, Mönichkirchen-Mariensee und St. Corona am Wechsel konnten im Vergleich zu den drei Vorjahren in der ersten Ferienwoche ein Plus von durchschnittlich 15 Prozent bei den Ersteintritten verzeichnen.
„Es wurden in fast allen Skigebieten im Vergleich zum sehr guten Vorjahr Steigerungen in den Semesterferien erzielt. Was die Gesamtzahlen von Saisonbeginn bis einschließlich Semesterferien betrifft, liegt man derzeit aufgrund des mancherorts eingeschränkten Betriebs im Jänner mit seinen massiven Schneefällen noch hinter den Zahlen vom Vorjahr, betrachtet man jedoch den Durchschnitt der drei Vorjahre ergibt sich auch hier bereits ein Plus“, zieht Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav eine positive Zwischenbilanz.
“Ski-Eldorado für Familien mit Kindern”
„Niederösterreich hat sich in den letzten Jahren als Ski-Eldorado für Familien mit Kindern einen Namen gemacht. Die konsequente Ausrichtung auf diese Zielgruppe macht sich bezahlt und dank attraktiver Angebote vor allem auch für Kinder und Jugendliche konnten unsere Skigebiete viele neue Stammgäste gewinnen. Besonders deutlich zeigt sich diese positive Entwicklung in Annaberg mit sensationellen 18.184 Ersteintritten in den Semesterferien“, freut sich Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.
In Annaberg liegt das Erfolgsrezept im Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Karl Weber, Geschäftsführer der Annaberger Lifte: „Unser perfekt ausgebautes Angebot für die gesamte Familie mit vielen Veranstaltungen, bestens präparierten Pisten und den Zusatzangeboten Anna-Park, FunCross, Speedline, Family und Waveride sowie die sehr guten Wetterbedingungen haben uns die besten Semesterferien in der Geschichte der Annaberger Lifte beschert.“
Hochzufrieden ist man mit den Saisonzahlen auch bei der Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee. Geschäftsführer Gerald Gabauer: „Die sensationellen Zahlen der vorjährigen Saison werden in der laufenden Wintersaison 2018/2019 nochmals übertroffen. So konnten wir von Saisonbeginn bis 10. Februar 2019 mit 74.577 Ersteintritten um 2.414 Gäste mehr als im Vorjahr bei uns begrüßen.“
Luft nach oben
Die Gesamtzahlen von Saisonbeginn bis einschließlich der ersten Woche der Semesterferien liegen durch die massiven Schneefälle im Jänner und den dadurch bedingten Einschränkungen des Betriebes im Mostviertel in den von der NÖ-BBG betreuten Skigebieten großteils noch hinter den Vorjahreszahlen. „Im Vergleich zum Durchschnitt der drei Vorwinter konnte allerdings auch hier bereits eine Steigerung von rund fünf Prozent erzielt werden. Da die Pistenverhältnisse generell hervorragend sind, hoffen wir auf einen weiteren Anstieg der Gästezahlen bis Saisonende“, sind sich Jochen Danninger, kaufmännischer Geschäftsführer von ecoplus, und NÖ-BBG Geschäftsführer Markus Redl einig.