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Rot-weiß-roter Doppelsieg im Ostarichi Grand Prix 2016

Lake Arena: Dieter Köfler vor Gerfried Puck

Dieser Artikel wurde vor 8 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 8 Jahren)

Dieter Köfler / Foto: z.V.g.
Dieter Köfler gewinnt den Ostarichi Grand Prix 2016 vor Gerfried Puck.Foto: z.V.g.

Der mit 30.000,- Euro dotierte Ostarichi Grand Prix stellte das absolute Highlight des vierwöchigen, in der Lake Arena ausgetragenen Equestrian Summer Circuits dar. Es war das höchstdotierte und mit Sicherheit auch das selektivste Springen der Wiener Neustädter Veranstaltungsserie, die ja mit insgesamt 112 Bewerben und einem Gesamtpreisgeld von 465.000,- Euro lockte.

4 Top-Reiter im Stechen

Von den 59 an den Start gegangenen Top-Reitern zogen lediglich vier ins Stechen ein, wo sich die Gastgeber mit Dieter Köfler und Gerfried Puck einen doppelten Triumph an der Spitze sicherten und die starke Konkurrenz aus Deutschland – Kathrin Müller und Philipp Schober – in Schach hielten.

Technisch anspruchsvoller Grundumlauf

Da haben sich die Parcourschefs rund um Frank Rothenberger, Franz Madl und Armin Krenn einen durchaus technisch anspruchsvollen Grundumlauf einfallen lassen, der mit seiner Hindernishöhe von 1,45 Meter nicht nur beeindruckend wirkte, sondern auch mit Klippen versehen war. Die Folgen waren allesamt gut zu lösen und meist über gebogene Linien – je nachdem wie man es anlegen wollte – auf der Innen- oder Außenbahn zu lösen.

Gefinkelt gestaltete sich vor allem die dreifache Steil-Oxer-Oxer-Kombination, die man mit viel Plan in Angriff nehmen musste, um die Weite zu bekommen. Alles richtig gemacht hatte Kathrin Müller, die mit ihrem brillanten Auftritt und dem ersten Nuller den Bann brechen konnte. Ihr folgten unter tosendem Applaus Landsmann Philipp Schober und die beiden Österreicher Dieter Köfler und Gerfried Puck.

Dieter Köfler gewinnt mit Nuller

Im Stechen war nur einem Reiter eine weitere Nullrunde vergönnt: Dieter Köfler und „Askaban“ griffen mit ihrer traumhaften Ritt nach dem Triumph im Ostarichi Grand Prix 2016. Als Schlussreiter hätte Gerfried Puck die Bestzeit von 48,19 Sekunden geknackt, musste jedoch einen unnötigen Abwurf am Punktekonto notieren. Die schnelleren 47,44 Sekunden reichten am Ende für den zweiten Endrang vor der besten Amazone Kathrin Müller.

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