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Reitsport: Deutscher Doppelerfolg in der Lake Arena

CSI2* Lake Arena – Equestrian Summer Circuit 2016: Jörg Oppermann und Theresa Ripke on Top

Dieser Artikel wurde vor 8 Jahren veröffentlicht.

Jörg Oppermann / Foto: © Sibil Slejko
Nach dem Triumph im Grand Prix folgte für Jörg Oppermann und „Che Guevara 17“ der nächste Erfolg im freitägigen Weltranglistenspringen.Foto: © Sibil Slejko

Es war hoch, schwer und nur für vier Teilnehmer fehlerfrei überwindbar: Das am Freitag angesetzte Weltranglistenspringen, die Trophy of Bad Fischau Brunn, forderte den Arrivierten einiges ab und brachte am Ende einer phantastischen Prüfung einen deutschen Doppelsieg hervor: Jörg Oppermann wurde als Schlussreiter seiner Favoritenrolle gerecht und führte das Starterfeld vor Theresa Ripke, Matteo Zamana und Christian Rhomberg an.

Nur vier im Finale

Eine wirkliche Klippe kristallisierte sich in diesem 1,45 Meter hohen, mit 24.600,- Euro dotierten Weltranglistenspringen nicht heraus. Fehler passierten überall und nur vier konnten am Ende ihr erhofftes Ticket für die Entscheidung lösen.

Eröffnet hatte zur großen Freude der heimischen Garde Christian Rhomberg. Er sorgte auf „Cornetta 13“ für den ersten fehlerfreien Ritt und bewies einmal mehr seine Klasse. Leider fing das Stechen nicht nach Plan an, sie erwischten den ersten Sprung nicht rhythmisch, sodass man leider Strafpunkte notieren musste (4. Platz).

Es folgte Matteo Zamana. Der Italiener war für die Lake Arena kein Unbekannter, konnte er sich doch schon vor drei Jahren als großgefeierter Grand Prix-Sieger auszeichnen. Heute kassierte er bei Einsprung der zweifachen Kombination einen Abwurf und wurde am Ende Dritter.

Platz 2: Theresa Ripke

Ebenfalls „Wiener Neustadt-erprobt“ könnte man Theresa Ripke und „Calmado“ bezeichnen, die ja im vergangenen Jahr die deutsche Flagge schon bei der Nachwuchs-EM hocherfolgreich vertreten hatten. Mit Mannschaftsgold und Platz fünf in der Einzelwertung konnte sich die Ausbeute sehen lassen und sie beeindruckten heute einmal mehr mit zwei astreinen Darbietungen. Das gibt nochmals jede Menge Selbstvertrauen für die Euro in Millstreet, wo sie ja gemeinsam mit Bruder Flemming (Children) fix ins Team berufen wurde.

Platz 1: Jörg Oppermann

Ihre fehlerfreien 54,81 Sekunden hatte nun der Schlussreiter Jörg Oppermann fix im Visier. Dass ihm und seinem langjährigen Erfolgspferd „Che Guevara 17“ der Boden der Lake Arena liegt, zeigt die imposante Liste der vollbrachten Triumphe. Erst wenige Tage zuvor sorgten sie ja mit ihrem Grand Prix-Sieg für sensationelle Schlagzeilen und mauserten sich in 52,78 Sekunden zum Wiederholungstäter.

Sehr souverän unterwegs waren Stefanie Bistan und Gerfried Puck, denen nur ein ärgerlicher Flüchtigkeitsfehler zum Verhängnis wurde. Stefanie kassierte beim Aussprung der zweiten Kombination einen Abwurf (5. Rang). Der zweitplatzierte des Großen Preises musste ausgerechnet am Ende des Kurses aufgebauten Alpenspan-Sprung vier Fehlerpunkte hinnehmen.

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