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MilRG beim Spartan Race 2017 in Wiener Neustadt

Auch die Schüler des Militärrealgymnasiums stellten sich dem Obstacle Run

Dieser Artikel wurde vor 7 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 7 Jahren)

Spartan Race 2017 / Foto: MilRG
Das MilRG-Team beim Start des 2. Spartan Race in Wiener Neustadt.Foto: MilRG

Auf dem Gelände der Theresianischen Militärakademie fand vergangenes Wochenende wieder das Spartan Race statt. Das Team der 7. Klassen des Militärrealgymnasiums errang in der Kategorie Spartan Super mit 2 Stunden die für ihr Alter hervorragende 13. Platzierung von 89 angetretenen Teams.

Über 30 Hindernisse auf 17 km

Das Spartan Race ist weltweit die führende Hindernislaufserie. Die Kategorie Spartan Super, die die Militärgymnasiasten ausgesucht hatten, bot alles, was man sich bei einem Hindernislauf vorstellen kann. Das Rennen gleicht mit seiner Distanz von 13+ Kilometern und 20+ Hindernissen einem Schlachtfeld. Der Spartan Super bringt den Teilnehmer an seine physischen und mentalen Grenzen, zeigt einem seinen inneren Schweinehund und bringt ihn dank Willenskraft über die Ziellinie. Lukas meinte, „Die Bezeichnung 13+ war ein bisschen irreführend, schließlich waren‘s 17 km mit 36 Hindernissen!“

Hindernisse sind beispielsweise: Überwinden einer Eskaladierwand, Überspringen brennender Balken, an Tauen hochkletterten, Speerwurf, unter Stacheldraht hindurchkriechen oder Sandsäcke einen Berg hinaufschleppen.

4000 Athleten am Start

Nach der erfolgreichen Premiere des Spartan Race im Mai 2016 kehrte diese Veranstaltung am 12. und 13. Mai 2017 nach Wiener Neustadt zurück. Die rund 4000 Athleten, die mit dem antiken Spartaner-Schlachtruf „AROO“ den schweißtreibenden Kampf gegen Matsch, Hindernisse und Feuer aufgenommen haben, verbrachten unvergessliche Stunden auf dem 130 Hektar großen Campus der ältesten Militärakademie der Welt.

Der Spartan Race, der 2009 gegründet wurde, fordert die Disziplinen Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance und Koordination. Aber auch Fairness und Teamarbeit haben hier hohe Priorität. „Hab‘ schon viele Wettbewerbe mitgemacht, aber dies war der ärgste!“ resümiert Lukas aus der 7a des MilRG.

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