Startseite Freizeit Laufsport Militärgymnasiasten beim Ultramarathon Wien – Bratislava – Budapest

Militärgymnasiasten beim Ultramarathon Wien – Bratislava – Budapest

Bereits zum 23. Mal fand heuer dieser grenzüberschreitende Extrem-Laufbewerb von Wien nach Budapest über 317 km statt.

Dieser Artikel wurde vor 11 Jahren veröffentlicht.

Markus Gutschi (8a), Peter Babka (7a), Frederik Ledermüller (7a), Julian Terler (7a) und Felix Zissler (7b)

Traditionsgemäß werden die fünf Teilstrecken jedes Jahr vom 19. bis 23. Oktober – dem ungarischen Nationalfeiertag – absolviert. Seit 2006 führt dieser Laufbewerb durch drei Staaten, bis dahin war „nur“ in Österreich und Ungarn gelaufen worden.

Der Startschuss erfolgte am Sonntag um 9 Uhr im Wiener Ernst-Happel-Stadion durch den Präsidenten des HSV Wien. Ziel des ersten Teilstücks war nach 91 km Bratislava. Die weiteren Etappenziele waren Györ nach 81 km, Tata nach 61 km, Budakeszi nach 59 km und schließlich der Halbmarathon über 21km nach Budapest. Es war jeden Tag ein Staffellauf mit 4 Läufern, bis auf den letzten Tag, den Halbmarathon, den alle 5 Teammitglieder laufen mussten. „20km kommen einem ewig vor, um so schöner ist es dann, wenn man ins Ziel eingelaufen ist!“, schilderte Markus

Die Mannschaft aus dem Militärrealgymnasium wurde vom Österreichischen Heeressportverein, von Oberstleutnant Karl Hagenauer, eingeladen. Die Militärgymnasiasten Markus Gutschi (8a), Peter Babka (7a), Frederik Ledermüller (7a), Julian Terler (7a) und Felix Zissler (7b) schlugen sich ausgezeichnet und erzielten als einzige Schülermannschaft den hervorragenden 29. Platz unter 36 gewerteten Mannschaften.

„Ein Erlebnis, das ich nicht missen will. Etwas Einmaliges“, berichtete Felix begeistert nach seiner Rückkehr. Peter meinte eher „Es war extrem anstrengend. das Zujubeln von Menschenmengen hat nach 20 km bereits erbaut!“

Betreut wurde die MilRG-Mannschaft vom Erzieheroffizier Oberstleutnant Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) Andreas Kleinrath und vom Militärpolizisten Vizeleutnant Erich Bredl, die mit dem Rad und mit dem Mannschaftsbus immer bei den Schülern waren. „Die Betreuung war einmalig, es hat an nichts gefehlt, wir konnten sogar auf die Dienste eines Masseurs zurückgreifen“ wusste Frederik noch zu ergänzen.

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