Startseite Freizeit SC Wiener Neustadt Arbeitsgruppe widmet sich der Stadionfrage in Wiener Neustadt

Arbeitsgruppe widmet sich der Stadionfrage in Wiener Neustadt

Erstes Gespräch zwischen neuer Stadtführung und dem Vorstand des SC Wiener Neustadt.

Dieser Artikel wurde vor 9 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 9 Jahren)

Stadion an der B54 / Foto: Steindy (CC BY-SA 2.0) via Wikimedia Commons / Grafik: WN24
Steckte das geplante Stadion an der B54 von Anfang an in der Sackgasse?Foto: Steindy (CC BY-SA 2.0) via Wikimedia Commons / Grafik: WN24

Am 15. März 2015 hat das erste Gespräch zwischen der neuen Stadtführung und dem Vorstand des SC Wiener Neustadt stattgefunden. Neben allgemeinen Punkten zu Fragen der Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wiener Neustadt und dem SC Wiener Neustadt, ging es dabei vordringlich um die Stadionfrage.

Am 15. März 2015 hat das erste Gespräch zwischen der neuen Stadtführung und dem Vorstand des SC Wiener Neustadt stattgefunden. Neben allgemeinen Punkten zu Fragen der Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wiener Neustadt und dem SC Wiener Neustadt, ging es dabei vordringlich um die Stadionfrage.

Bundesligalizenzen für Stadion

Sowohl die neue Stadtführung als auch der Vorstand des SC Wiener Neustadt sind sich der Dringlichkeit einer Entscheidung bewusst, geht es doch um die notwendigen Bundesligalizenzen für das Wiener Neustädter Stadion, die nächstes Jahr auslaufen. „Wie bereits angekündigt, werden nun alle möglichen Varianten bis Ende April geprüft. Dazu wurde eine Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Sportstadtrat Markus Schnedlitz eingerichtet, der neben dem für Finanzen zuständigen Vizebürgermeister Christian Stocker auch Vorstandsmitglieder des SC Wiener Neustadt sowie Experten angehören.

Parallel dazu soll es bis dahin den Termin mit der Bundesliga betreffend einer Fristerstreckung in der Lizenzfrage geben“, so Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger.

Wunsch vs. Budget

Als gemeinsames Ziel wurden gleichrangig die Schaffung eines bundesligatauglichen Stadions sowie adäquate Jugend-Trainingsmöglichkeiten definiert. Dabei sollen alle zur Verfügung stehenden Varianten auf ihre Zweckmäßigkeit sowie auf die Finanzierbarkeit in Errichtung und Betrieb geprüft werden.

„Uns ist aber auch der Breitensport ein großes Anliegen und somit geht es auch um ein ganzheitliches Sportstätten- und Fußballnachwuchskonzept für Wiener Neustadt. Die finanzielle Lage der Stadt macht die Situation nicht einfacher, so werde ich in den kommenden Wochen Gespräche mit allen betroffenen Vereinen führen, um verschiedene Lösungsmöglichkeiten auszuloten. Vorstellbar sind auch Kooperationen, wobei ich ausdrücklich betone, dass es uns um das Erzielen von Synergieeffekten und nicht um Fusionen geht. Ich bin mir sicher, dass die Vereine unsere Situation verstehen und konstruktiv an einem ganzheitlichen Konzept mitarbeiten werden“, so Sportstadtrat Mag. (FH) Markus Schnedlitz.

Was fordert die Bundesliga?

Um weiterhin die Lizenz für die Austragung von Bundesliga-Matches in Wiener Neustadt zu erhalten, braucht es bis Ende Juni 2015 zusätzliche 249 überdachte Sitzplätze sowie bis Ende Juni 2016 ein Spielfeld mit einer Rasenheizung. Darüber hinaus sind dringende Verbesserungen der Trainings-Infrastruktur für den Fußballnachwuchs notwendig. Gemeinsam mit allen Fußballvereinen sollen in einem ersten Schritt mögliche Synergieeffekte bei der Nutzung der derzeit bestehenden Spielfelder ausgelotet werden.

Streitthema Rasenheizung

Die Rasenheizungspflicht in der Bundesliga erregt die Gemüter:

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