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Zahlreiche Änderungen im Landesklinikum Wr. Neustadt

Landesklinikum Wiener Neustadt setzt wichtige Schritte für die Gesundheitsversorgung der Zukunft

Dieser Artikel wurde vor 10 Jahren veröffentlicht.

v.l.n.r.: Der Ärztlicher Direktor Prim. Univ.-Doz. Dr. Paul Christian Hajek, Pflegedirektorin Dr.in Evelyn Fürtinger, MAS und der Kaufmännische Direktor Mag. Andreas Gamlich präsentierten das zukunftsweisende Konzept.

Das Landesklinikum Wiener Neustadt startet 2014 mit einer wichtigen strukturellen Änderung. Für die Patientinnen und Patienten ist so auch zukünftig die beste medizinische und pflegerische Versorgung garantiert. „Wir müssen flexibel sein, um auf aktuelle Entwicklungen eingehen zu können und so auch in Zukunft das beste Gesundheitssystem gewährleisten zu können. Im Laufe des Jahres werden daher in Wiener Neustadt zahlreiche Projekte umgesetzt, um die Gesundheitsversorgung der Zukunft vorzubereiten. Die beste Versorgung der Patientinnen und Patienten steht für uns dabei im Mittelpunkt“, so der für die Landeskliniken zuständige Landesrat Mag. Karl Wilfing.

Das Landesklinikum Wiener Neustadt startet 2014 mit einer wichtigen strukturellen Änderung. Für die Patientinnen und Patienten ist so auch zukünftig die beste medizinische und pflegerische Versorgung garantiert.
„Wir müssen flexibel sein, um auf aktuelle Entwicklungen eingehen zu können und so auch in Zukunft das beste Gesundheitssystem gewährleisten zu können. Im Laufe des Jahres werden daher in Wiener Neustadt zahlreiche Projekte umgesetzt, um die Gesundheitsversorgung der Zukunft vorzubereiten. Die beste Versorgung der Patientinnen und Patienten steht für uns dabei im Mittelpunkt“, so der für die Landeskliniken zuständige Landesrat Mag. Karl Wilfing.

Ab Oktober wird es eine Kooperation in den Bereichen Onkologische Rehabilitation und Remobilisation/Nachsorge mit dem neuen Gesundheitszentrum in Bad Erlach geben. Im Onkologischen Rehabilitationsbereich wird im Rahmen ihrer Aufenthalte an der bestmöglichen Wiederherstellung der Gesundheit von Menschen, bei denen ihre primäre Therapie abgeschlossen ist, gearbeitet. Ziel des neuen Gesundheitszentrums ist es, ein Bindeglied zwischen der Akutversorgung im Krankenhaus und der Rehabilitation zu sein.

„Für onkologische Patientinnen und Patienten entsteht damit ein wichtiges Standbein in der Nachsorge. Diese Kooperation ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Krebskompetenzzentrum“, so der Ärztliche Direktor des LK Wiener Neustadt Prim. Univ.-Doz. Dr. Paul Christian Hajek.

Weiters wird es auch im Bereich der Remobilisation und Nachsorge eine enge Zusammenarbeit geben. Eine Maßnahme von der vor allem die Patientinnen und Patienten profitieren. „Für die Betroffenen kann in Bad Erlach eine optimale Rehabilitation angeboten werden. Sie profitieren vom ruhigen Umfeld abseits des Akutklinikums“, so Pflegedirektorin Dr.in Evelyn Fürtinger, MAS.
Teil des Programmes sind unter anderem ärztliche Betreuung, Trainingstherapie, Physikalische- und Ergotherapie, psychologische Beratung und Lebensstil-Schulungen mit dem Ziel der psychischen, körperlichen und sozialen Rehabilitation.

Die Spezialisten des Landesklinikums Wiener Neustadt übernehmen im Rahmen der Kooperation die ärztliche Betreuung und die Pflegeaufsicht. Damit sind eine nahtlose Behandlung und höchste Qualität garantiert.
Im Landesklinikum selbst werden in den nächsten Monaten die Strukturen schrittweise an das neue Modell angepasst. „Alle betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden bereits aus erster Hand über die geplanten Maßnahmen informiert. Durch die Kooperation ergeben sich die Möglichkeiten im Klinikum selbst die neurologische Akutversorgung und die stationäre Versorgung von Krebspatienten auszubauen“, so der Kaufmännische Direktor des Landesklinikums Wiener Neustadt Mag. Andreas Gamlich.
Im Laufe des Jahres wird eine dritte Interne Abteilung den Betrieb aufnehmen, die sich auf den onkologischen Schwerpunkt konzentriert. Die 1. Interne Abteilung wird zukünftig die Schwerpunkte Stoffwechsel sowie Dialyse abdecken und die 2. Interne Abteilung wird zu einem Zentrum für Kardiologie.

Die Triageeinheit, die Mitte des Jahres den Betrieb aufnehmen wird, rundet das Gesamtkonzept ab. „Der neue Bereich ist für alle Patientinnen und Patienten in der Zeit von 15.00 bis 7.00 die erste Anlaufstelle im Klinikum. Samstag, Sonntag und an Feiertagen ist diese 24 Stunden in Betrieb“, so Hajek abschließend.

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