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Wiener Neustadt öffnet „PlusCard“ für Menschen aus der Ukraine

Erweiterung der „PlusCard“ in Planung

Dieser Artikel wurde vor 2 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 2 Jahren)

Innenstadt Wiener Neustadt / Foto: wn24 / Robert Mayer
Foto: wn24 / Robert Mayer

Die Wiener Neustädter bunte Stadtregierung wird in der nächsten Gemeinderatssitzung am 16. Mai einen Beschluss zur Erweiterung der „PlusCard“ beschließen.

Die sozialen Leistungen der Berechtigungskarte werden danach auch Vertriebenen aus der Ukraine (gemäß der Verordnung der Bundesregierung) zustehen, die ihren Hauptwohnsitz in der Stadt haben.

Unterstützung für die, die bleiben

„Wiener Neustadt hat seit Beginn des Ukraine-Krieges enorme Hilfsbereitschaft bewiesen und als erste Stadt Niederösterreichs Erstaufnahmezentren geöffnet. Dazu kam das enorme Engagement der Bevölkerung, das seinesgleichen sucht. Jetzt gilt es, den Vertriebenen aus der Ukraine, die in Wiener Neustadt bleiben, auf Basis der Verordnung der Bundesregierung, die notwendigen Unterstützungen zukommen zu lassen. Mit dem vorliegenden Beschluss setzen wir das um“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger, Zweiter Vizebürgermeister Rainer Spenger sowie Bürgermeister-Stellvertreter Sozialstadtrat Michael Schnedlitz zum Antrag der bunten Stadtregierung.

Die „PlusCard“

Die Stadt Wiener Neustadt ermöglicht mit der „Plus Card“ Personen mit einem geringen Einkommen die Inanspruchnahme verschiedener Leistungen zu einem vergünstigen Preis bzw. komplett kostenlos. Voraussetzung für den Erhalt ist unter anderem der Hauptwohnsitz in Wiener Neustadt von mindestens 2 Jahren.

Personen, die aus der Ukraine vertrieben worden sind und jetzt ihren Hauptwohnsitz im Stadtgebiet von Wiener Neustadt haben und die Kriterien für die Inanspruchnahme der „Plus Card“ erfüllen, können diese nach dem Beschluss sofort beantragen.

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