
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte Samstagnachmittag ein ausgedehnter Wohnhausbrand in Wiener Neustadt verhindert werden.
Nachdem sich aus unbekannter Ursache Unrat im Garten entzündete und sich rasch im Bewuchs des Gartens und in Richtung des Dachstuhls ausbreitete, konnte ein Übergreifen auf die Bausubstanz des Einfamilienhauses verhindert werden.
Nur wenige Minuten, nachdem der Notruf in der Bezirksalarm- und Warnzentrale einging, rückten mehrere Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt zu einem vermeintlichen Fassadenbrand in der Pottendorfer Straße aus.
Ausbreitung auf den Dachstuhl drohte
Beim Eintreffen des ersten Tanklöschfahrzeuges standen an einer Hausecke bereits Unrat sowie Teile des Gartens in Flammen und das Feuer drohte, sich auf den Dachstuhl auszubreiten. Durch einen raschen Löschangriff unter umluftunabhängigen Atemschutz konnte die Gefahr rasch gebannt und das Feuer im Verlauf abgelöscht werden.
Anschließend führte die Feuerwehr noch Glutnesterkontrollen im Umkreis des Brandherdes sowie im Dachboden des Hauses durch.
Polizeiliche Ermittlungen laufen
Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt stand mit über zwei Dutzend Einsatzkräften im Einsatz. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Außerdem stand ein Rettungswagen des Roten Kreuz Wiener Neustadt als Beistellung für die eingesetzten Feuerwehrkräfte vor Ort bereit.