Am Standort der Gebietsbauleitung Niederösterreich Ost der Wildbachverbauung in der Neunkirchner Straße erfolgte nach knapp 18 Monaten Bauzeit die Eröffnung für den Neu- und Zubau des Bauhofes.
Sektionsleiter Christian Amberger und Gebietsbauleiter Stephan Vollsinger betonen, dass diese Investition aus Gründen der Arbeitssicherheit und zur nachhaltigen Gewährleitung der hohen Standards auf den Baufeldern und schon dringend notwendig war. Von diesem Bauhof aus werden alle Baufelder der Wildbach- und Lawinenverbauung im östlichen Niederösterreich, Wien und Burgenland mit Maschinen und Material versorgt. Mit dem Neubau eines modernen Werkstattgebäudes und der Adaptierung des Garagengebäudes wurde diese wichtige Infrastruktur auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
Schutz seit seit 140 Jahren
Sektionschefin Elfriede Moser vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft wies darauf hin, dass die Wildbach- und Lawinenverbauung die Bevölkerung Österreichs seit 140 Jahren mit einem essentiellen Gut versorgt: Dem Schutz vor Naturgefahren und betonte, dass mit dieser Investition ein weiterer Meilenstein für die Modernisierung der Dienstgebäude der Wildbachverbauung Österreichs gesetzt werden konnte.
Der Wiener Neustädter Infrastruktur-Stadtrat LAbg. Franz Dinhobl erwähnte die schon lange währende Verbundenheit der Wildbachverbauung mit der Stadt und deren Bedeutung als regionaler Arbeitgeber.
Die gesamten Kosten betragen rund vier Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
