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Wiener Neustadt erhielt staatliches Gütezeichen für Familienfreundlichkeit

Umsetzung der Maßnahmen bis Ende 2026 geplant

Verleihung Gütezeichen Familienfreundlichkeit / Foto: Harald Schlossko
Geschäftsführer UNICEF Österreich Christoph Jünger, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes Johannes Pressl, Nina Bischof (Sozialservice), Claudia Auer-Deutsch (Leiterin Sozialservice), Stadträtin Erika Buchinger und Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien Susanne RaabFoto: Harald Schlossko

Die Stadt Wiener Neustadt ist nun offiziell „familienfreundliche Gemeinde“ und „kinderfreundliche Gemeinde“ sowie „familienfreundliche Region“ und „kinderfreundliche Region“.

Im Rahmen eines Empfangs im Konzerthaus Klagenfurt wurden 71 Gemeinden und zwei Regionen hierfür mit dem staatlichen Gütezeichen ausgezeichnet. Familienfreundliche Gemeinden setzen ein wichtiges gesellschaftspolitisches Signal, da sie die Bedeutung des Themas aufzeigen und das weit über die Gemeinde- und Landesgrenzen hinaus.

“Vieles in den nächsten Jahren umsetzen”

„Eine moderne Stadt wie Wiener Neustadt muss ihren Bürgerinnen und Bürgern eine umfassende Lebensqualität ermöglichen. Unsere Initiative ‚KINDER Neustadt‘, wo wir uns bereits um das Wohl der Kleinsten mit der passenden Kinderbetreuung kümmern, zeigt, wie sehr uns die Kinder und Familien in unserer Stadt am Herzen liegen. Hervorzuheben ist natürlich auch unser allumfassendes Bildungsangebot als größte Schulstadt Niederösterreichs. Mit unseren Maßnahmen für Familien und Kinder als ‚familienfreundliche Gemeinde‘ und ‚kinderfreundliche Gemeinde‘ sowie ‚familienfreundliche Region‘ und ‚kinderfreundliche Region‘ werden wir vieles in den nächsten Jahren umsetzen. Zum Wohl unserer Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger und die zuständige Stadträtin Erika Buchinger.

Die Maßnahmen im Detail

Die Maßnahmen als „familienfreundliche Gemeinde“ und „kinderfreundliche Gemeinde“:

  • Workshop Reihe für SchülerInnen
  • Ist Luisa da? – Hilfe bei sexualisierter Belästigung und Gewalt
  • Gratis Hygieneartikel für Mädchen in den Schulen
  • Neuadaptierung von Spielplätzen – Bewegungsräume für alle Generationen
  • Smartcafés in den Seniorenklubs
  • Überprüfung der Barrierefreiheit in den Seniorenklubs mit dem Schwerpunkt auf den Außenbereich
  • „Begehung“ von Entscheidungsträgern z.B. mit dem Rollstuhl und Sinnesbehinderten Personen
  • Regelmäßige Besprechungen mit Personen mit Handicap
  • und einiges mehr…

Regionale Angebote

Die Maßnahmen als „familienfreundliche Region“ und „kinderfreundliche Region“:

  • Kreativwettbewerb für Kinder aus der Region mit dem Thema “Abfallbehälter bei den Spielplätzen in der Region“
  • Erste-Hilfe-Kurse für Kinder, Koch- und Backkurse
  • Werbeoffensive AST – Anrufsammeltaxi – Mobilität von Jugendlichen
  • Erste-Hilfe-Auffrischungskurs für ErsthelferInnen 50+
  • “Geschichtsstunde” – altes Wissen mit Seniorinnen und Senioren (Generationenprojekt)
  • Schulungsangebote für Frauen mit Schwerpunkt “Sicherheit im öffentlichen Raum” bzw. Selbstverteidigung

Die Maßnahmen werden in den kommenden drei Jahren, bis Ende 2026, umgesetzt werden.

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