Die Stadt Wiener Neustadt wird auch in Zukunft „familienfreundliche Gemeinde“ bleiben und gemeinsam mit den Gemeinden Bad Erlach, Katzelsdorf, Wöllersdorf-Steinabrückl, Lanzenkirchen und Bad Fischau-Brunn eine „familienfreundliche Region“ bilden. Um diese Zertifizierung für die nächsten Jahre verlängert zu bekommen, hat der Gemeinderat in seiner Sitzung Ende Juni eine Vielzahl an Maßnahmen beschlossen.
Bürgermeister Klaus Schneeberger und die zuständige Stadträtin Erika Buchinger zu den Projekten: „Allein all unsere Initiativen im Rahmen von ‚KINDER Neustadt‘, wo wir vor allem die Kinderbetreuung in eine ganz neue Zukunft führen, zeigen, wie sehr uns die Kinder und Familien in Wiener Neustadt am Herzen liegen. Aber auch über die Kinderbetreuung und Bildung hinaus haben wir vieles zu bieten, was auch den großen Zuzug vor allem von Jung-Familien nach Wiener Neustadt erklärt. Eine moderne Stadt und Region im 3. Jahrtausend muss ihren Bewohnerinnen und Bewohnern umfassende Lebensqualität ermöglichen und das werden wir für unsere Familien auch in den nächsten Jahren tun! Es freut uns auch sehr, dass wir mit unseren Nachbargemeinden getreu dem Motto ‚Stadt und Land mitanand‘ im Rahmen der familienfreundlichen Region so eng und hervorragend kooperieren.“
Maßnahmen für die „familienfreundlichegemeinde“
- Ausbau „KINDER Neustadt“
Die Stadt Wiener Neustadt wird bis zum Jahr 2025 die „blau-gelbe Kinderbetreuungsoffensive“ voll und ganz erfüllen. Bis dahin wird es in der Stadt mehr als 100 Kindergartengruppen geben. Auch in der Kleinkindbetreuung bis 3 Jahren werden zusätzliche Angebote entstehen. - Workshop-Reihe für Schülerinnen und Schüler
In den Schulen werden verschiedene Workshops zu Themen wie z.B. Social Media, Gewalt Prävention oder auch Selbstverteidigung angeboten. - Errichtung der Mountainbike-Pumptrack am Zehnergürtel
- Ist Luisa da? – Hilfe bei sexueller Belästigung und Gewalt
- kostenlose Hygieneartikel für Mädchen in Schulen
- permanente Weiterentwicklung der Spielplätze
- Smartcafés in den Seniorenklubs – Hilfestellung für die ältere Generation bei der Nutzung von Smartphone, Laptop oder Tablet
- Überprüfung der Barrierefreiheit in den Seniorenklubs mit dem Schwerpunkt auf den Außenbereich
- „Begehung“ von Entscheidungsträgern z.B. mit dem Rollstuhl und sinnesbehinderten Personen
- regelmäßige Besprechungen mit Personen mit Handicap
- Kinder-Sprechstunde mit dem Bürgermeister
- Gemeinderatssitzung für Kinder und Jugendliche mit dem Bürgermeister
Maßnahmen für die „familienfreundlicheregion“
- Kreativwettbewerb für Kinder aus der Region mit dem Thema „Abfallbehälter bei den Spielplätzen in der Region“
- Erste-Hilfe-Kurse für Kinder
- Kinder Koch- und Backkurse
- Werbeoffensive für die Regionshomepage www.familie-mitanand.at
- Werbeoffensive Anrufsammeltaxi – Mobilität von Jugendlichen
- Erste-Hilfe-Auffrischungskurs für ErsthelferInnen 50+
- „Geschichtsstunde“ – altes Wissen mit Seniorinnen und Senioren (Generationenprojekt)
- Schulungsangebote für Frauen mit Schwerpunkt „Sicherheit im öffentlichen Raum“ bzw. Selbstverteidigung