Startseite Panorama Gewalt Vorfall an Musikmittelschule – VPNÖ-Zauner fordert klare Regeln für mehr Sicherheit

Vorfall an Musikmittelschule – VPNÖ-Zauner fordert klare Regeln für mehr Sicherheit

Wiener Neustadt: Schülerin nach Radiergummi-Attacke verletzt

Einsatzfahrzeug Rotes Kreuz / Foto: Robert Mayer / WN24
(Symbolbild)Foto: Robert Mayer / WN24

Nach dem Vorfall an der Musikmittelschule Wiener Neustadt, bei dem eine Schülerin durch die Attacke eines Mitschülers verletzt wurde, betont Landesgeschäftsführer Matthias Zauner die Notwendigkeit, das Thema Schulgewalt mit voller Entschlossenheit anzugehen.

Aufregung gibt es derzeit an der Musikmittelschule in Wiener Neustadt. Kürzlich wurde eine 14-jährige Schülerin von einem Mitschüler mit einem großen Radiergummi beschossen und dabei so stark verletzt, dass sie sogar im Krankenhaus behandelt werden musste.

“Gewalt hat an unseren Schulen keinen Platz”

„Solche Vorfälle dürfen nicht zur traurigen Normalität werden. Gewalt hat an unseren Schulen keinen Platz – weder gegenüber Mitschülern noch gegenüber Lehrkräften. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner fordert seit Langem klare Maßnahmen gegen Gewalt an Schulen. Es ist ein wichtiger Schritt, dass diese Forderungen nun Teil des Regierungsprogramms der Bundesregierung sind. Jetzt gilt es, die Umsetzung mit Nachdruck voranzutreiben, damit wir Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer bestmöglich schützen.“

VPNÖ: Eltern stärker in die Pflicht nehmen

Besonders wichtig sei es, Eltern stärker in die Pflicht zu nehmen, so Zauner: „Erziehung beginnt zu Hause. Wer seinen Erziehungsauftrag nicht wahrnimmt, muss auch mit Konsequenzen rechnen. Eine Erhöhung der Strafen von derzeit maximal 440 Euro auf bis zu 2.500 Euro für integrationsunwillige Eltern ist ein unumgänglicher Schritt, um hier ein klares Signal zu setzen.“

Cookie Consent mit Real Cookie Banner