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Vierte Ausbaustufe des TFZ Wiener Neustadt eröffnet

Dieser Artikel wurde vor 12 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 11 Jahren)

TFZ Wiener Neustadt aussen / Foto: Thule G. JUG
Foto: Thule G. JUG

Niederösterreich als Technologieland zu positionieren ist Teil der Wirtschaftsstrategie des Landes.

Ein Aushängeschild ist in diesem Zusammenhang der Technopol Wiener Neustadt, wobei das Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) im Mittelpunkt steht. Aufgrund des ständig steigenden Platzbedarfs wurde das TFZ seit 1999 permanent erweitert, nun wurde die mittlerweile vierte Ausbaustufe von Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, ecoplus Aufsichtsratsvorsitzenden Mag. Klaus Schneeberger sowie ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki eröffnet.

“Der Technopol-Standort Wiener Neustadt hat sich in den vergangenen Jahren international einen Namen gemacht. Mehr als 230 Projekte mit internationalen wissenschaftlichen und industriellen Partnern werden hier abgewickelt. Die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kommen aus 60 Ländern und auch die Studierenden an der Fachhochschule Wiener Neustadt und am TFZ stammen aus 70 Ländern”, sagte dabei Landesrätin Bohuslav.

In die neuen Räumlichkeiten ist die Aerospace & Advanced Composites GmbH mit 40 Beschäftigen eingezogen – um die internationale Vernetzung der Unternehmen und Forschungseinrichtungen weiter voranzutreiben, startete ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, vor über einem Jahr das Projekt SMART FRAME. Dabei handelt es sich um ein Projekt, über das unter anderem Kontakte zu internationalen Forschungszentren intensiviert werden sollen. Damit hat der Technopol-Standort Wiener Neustadt heute beste Kontakte zu renommierten internationalen Institutionen wie dem Forschungszentrum Karlsruhe, das 10.000 Beschäftigte zählt. “Die Attraktivität eines Hochtechnologie-Standorts wird an den internationalen Vernetzungsmöglichkeiten gemessen. SMART FRAME trägt dazu bei, den Technologiestandort Niederösterreich und das Technopolprogramm, das in Krems, Tulln und Wiener Neustadt von ecoplus umgesetzt wird, bekannt zu machen”, hielt ecoplus-Geschäftsführer Miernicki fest.

ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzenden Schneeberger bezeichnete das TFZ als Sinnbild für die erfolgreiche Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Wiener Neustadt: “Der Technopol-Standort ist gemeinsam mit dem ecoplus-Beteiligungspark CNG Civitas Nova der Wirtschaftsfaktor in der Region. Am gesamten Areal, inklusive des ecoplus- Wirtschaftsparks, sind knapp 3.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 130 Unternehmen beschäftigt.”

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