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Totalsperre: Sanierung der B 21a in der Heideansiedlung

Straßenadaptierung samt Nebenanlagen kostet 750.000 Euro

Dieser Artikel wurde vor 8 Jahren veröffentlicht.

Straßensanierung Heideansiedlung / ©  Rudolpho Duba / pixelio.de
Zur Zeit wird die Bundesstraße im Bereich der Heideansiedlung (Wiener Neustadt) einer kompletten Sanierung unterzogen. (Symbolbild)© Rudolpho Duba / pixelio.de

Die Landesstraße B 21a wird im Bereich der Heideansiedlung in Wiener Neustadt auf einer Länge von rund 600 Metern saniert.

Auf Grund der aufgetretenen Fahrbahnschäden (Unebenheiten und Risse sowie Probleme mit der Entwässerung etc.) entspricht die Fahrbahn der B 21a im Bereich der Heideansiedlung nicht mehr dem heutigen Verkehrsstandard. Aus diesem Grund hat sich der NÖ Straßendienst entschlossen, die Landesstraße B 21a von Kilometer 4,0 bis Kilometer 4,6 zu sanieren.

Risse und suboptimale Entwässerung

Auf einer Länge von rund 600 Metern wird der komplette bituminöse Aufbau abgefräst sowie die in der Fahrbahn vorhandenen Betonfelder entfernt. Anschließend werden rund 500 Laufmeter Granitsteine neu verlegt und neue Entwässerungseinrichtungen angelegt. Mittels Rohrdurchführungen werden die anfallenden Regenwässer in die neu angelegten Humusmulden zur Versickerung gebracht. Für den Neuaufbau der Straße werden die ungebundenen Tragschichten erneuert und ein neuer bituminöser Aufbau (Tragschicht und Deckschicht) eingebaut.

Kosten tragen Land und Stadt

Die Bauarbeiten werden in einem Zeitraum von rund neun Wochen von der Firma Swietelsky ausgeführt. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 750.000 Euro, die zur Gänze vom Land Niederösterreich getragen werden. Im Anschluss an die Fahrbahnsanierung werden eine Bus-Auftrittsfläche sowie ein Fahrbahnteiler von der Straßenmeisterei Wiener Neustadt errichtet. Die Kosten dafür übernimmt die Stadtgemeinde Wiener Neustadt.

9 Wochen Baustelle

Die Arbeiten werden unter einer Totalsperre für den Durchzugsverkehr auf der B 21a durchgeführt. Die großräumige Umleitung erfolgt über die B 21 (Nordspange) und über die Landesstraße L 151 (Betriebsgebiet Theresienfeld). Für die örtlichen Anrainer ist die Zufahrt auf der B 21a während der Arbeiten über ein Provisorium (Rampe) gewährleistet.

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