Ein Sturmtief streift Österreich, gleichzeitig quert eine markante Kaltfront von heute Abend bis morgen Früh. Im Zuge dieser Kaltfront sind heftige Sturmböen möglich.
Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hat für die Nacht auf Montag und für den Montag eine Sturmwarnung ausgegeben. „Die unterschiedlichen Vorhersagemodelle zeigen diesen Sturm recht einheitlich an”, sagt ZAMG-Meteorologe Stefan Kiesenhofer.
Um Mitternacht setzt Sturm ein
Am Abend sind vereinzelt gewittrige Schauer möglich. In der Nacht entwickeln sich die Regenschauer zu einem kräftigen Regen. Um Mitternacht wird der Sturm Niederösterreich erreichen.
Verbreitet sind Böen aus West bis Nordwest von 80 bis 100 km/h zu befürchten, streckenweise sind aber auch Spitzen um 120 km/h möglich.
Probleme im Frühverkehr
“Der Sturm kann unter anderem Bäume knicken oder entwurzeln. Somit sind schon im Montag Frühverkehr Probleme auf Straßen und Bahnlinien möglich. Fallen Bäume auf Stromleitungen, ist auch die Stromversorgung betroffen. Auch tagsüber muss man am Montag noch mit heftigen Sturmböen rechnen.”, erklärt ZAMG-Meteorologe Kiesenhofer.