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Startschuss für Bau der Ostumfahrung Wiener Neustadt

Dieser Artikel wurde vor 17 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 10 Jahren)

Als wichtigen Impuls für Wiener Neustadt und die gesamte Region sowie als weiteren Schritt für mehr Lebensqualität der Anrainer und für mehr Sicherheit der Verkehrsteilnehmer bezeichnete Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll die Ostumfahrung von Wiener Neustadt. Für den ersten Teil der Ostumfahrung erfolgte heute, 17. September, der Spatenstich. Dieser rund 2,8 Kilometer lange und 14,7 Millionen Euro teure Abschnitt soll in rund einem Jahr für den Verkehr freigegeben werden.

In weiterer Folge werden der zweite Teil der Ostumfahrung sowie die Umfahrung Sollenau-Theresienfeld in Angriff genommen. Pröll: “Wir werden in den nächsten drei bis dreieinhalb Jahren in der Region 115 bis 120 Millionen Euro in Infrastrukturmaßnahmen investieren.”

Die Ostumfahrung Wiener Neustadt Teil 1 beginnt beim bestehenden Kreisverkehr der Landesstraßen B 17/B 21 (Nordspange Wiener Neustadt). Die Trasse verläuft auf einem Teil der Baustraße, die zur Sanierung der Fischerdeponie errichtet wurde. Diese Straße wird in Richtung Osten verbreitert und verläuft entlang der nördlichen Begrenzung des Flughafens. Rund 1,8 Kilometer nach dem Trassenbeginn wird mit einer reisverkehrsanlage die geplante Einmündung der Umfahrung Sollenau-Theresienfeld angebunden. In weiterer Folge quert die Trasse den Wiener Neustädter Kanal, schwenkt nach Süden, unterführt die ÖBB (Pottendorfer Linie) und mündet mit einem Kreisverkehr in die Landesstraße B 60 ein. Im Zuge der Trassenführung werden auch drei Brücken errichtet. Außerdem werden zum Schutz der angrenzenden Siedlungsgebiete vor dem Verkehrslärm auf einer Länge von rund einem Kilometer Lärmschutzwände gebaut.

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