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Seniorenpass als Erfolgsmodell

„Seniorenpass“ bringt älteren Menschen in Wiener Neustadt mehr als 200.000,- Euro pro Jahr!

Dieser Artikel wurde vor 18 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 12 Jahren)

Eine der größten sozialen Errungenschaften der Stadt Wiener Neustadt in den letzten Jahren ist der so genannte „Seniorenpass“. Dieser wurde im Jahr 1998 neu aufgelegt und seither bereits 5.190 Mal ausgestellt. Im Jahr 2005 gab es bei der Inanspruchnahme der Leistungen des Passes wieder eine Steigerung gegenüber 2004. Die Ermäßigungen haben 2005 insgesamt 200.414,70 Euro betragen (2004: 198.513,90 Euro).

Dies waren im Einzelnen:

  • 218.488 Autobuskarten mit 45 % Ermäßigung
  • 591 „Aqua Nova“-Karten (Tageskarte in der Schwimmhalle) mit 50 % Ermäßigung
  • 386 Tageskarten mit Kasterl im Ungar- und Erlebnisbad mit 50 % Ermäßigung

Bürgermeister Bernhard Müller zum Erfolg des „Seniorenpasses“: „Man sieht an der Bilanz, wie wichtig diese Einrichtung für die älteren Menschen in unserer Stadt ist. Ich bin stolz und glücklich, dass es eine derartige soziale Errungenschaft in Wiener Neustadt gibt.“

So kommt man  zum „Seniorenpass“:

Die Antragssteller müssen folgende Kriterien erfüllen:
Vollendung des 55. Lebensjahres bei Frauen (Männer: 60. Lebensjahr)
Kein Arbeitsverhältnis, Pensionsbezug
Hauptwohnsitz in Wiener Neustadt

Bei Bezug einer Invaliditätspension und nachgewiesener Bedürftigkeit wird Altersnachsicht (bis 5 Jahre) erteilt. Bei 50 % Invalidität bzw. Arbeitsunfähigkeit wird die Altersgrenze aufgehoben.

Für die Ausstellung des „Seniorenpasses“ sind ein Lichtbild, der Pensionszuerkennungsbescheid und der Meldezettel mitzubringen.

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