
Die Volkspartei Wiener Neustadt verurteilt den Vandalismus gegen Bürgermeister-Plakate auf das Schärfste.
Im gesamten Stadtgebiet von Wiener Neustadt wurde in der Nacht auf Dienstag Werbeplakate des Bürgermeister-Teams beschmiert. “Das ist eine demokratische Grenzüberschreitung, die nicht zu rechtfertigen ist. Mutwillige Beschädigung ist keine Form der freien Meinungsäußerung, sondern eine Straftat”, so VPWN-Klubobmann Matthias Zauner.
“Einfach nur kriminell”
„Als Bürgermeister-Team respektieren wir das Recht auf freie Meinungsäußerung, aber Schmierereien und Vandalismus sind keine legitimen Mittel des politischen Protests, sondern einfach nur kriminell. Solche Aktionen untergraben das Zusammenleben und haben bei uns nichts verloren. Wir verurteilen diese Art des Protests auf das Schärfste. Wir haben schon bei den Protesten im Herbst gegen den Ringschluss vor dieser Eskalation gewarnt. Der Vandalismus gegen den Bürgermeister beweist uns aber zumindest, dass es keine guten Argumente gegen den erfolgreichen Weg von Wiener Neustadt gibt. Sonst würde man keinen Vandalismus brauchen, um auf seine Meinung aufmerksam zu machen“, so Matthias Zauner.
Bereit für politischen Diskurs
Zauner abschließend: “Es gibt heutzutage so viele Möglichkeiten wie noch nie, um Meinung und Kritik äußern zu können. Wir appellieren an alle, die sich am politischen Diskurs beteiligen wollen, diese Möglichkeiten zu nutzen – und unsere Plakate in Zukunft für sich selbst sprechen zu lassen.”