Startseite Panorama Innovation RIZ GENIUS 2014 Gewinner punkten mit innovativen Projekten

RIZ GENIUS 2014 Gewinner punkten mit innovativen Projekten

Gesucht waren Ideen mit Mehrwert: Aus 129 RIZ Genius Ideenpreis-Einreichungen wurden die 13 besten mit insgesamt 54.000 Euro prämiert.

Dieser Artikel wurde vor 9 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 9 Jahren)

RIZ-Genius 2014 / Foto: Baldauf
Der RIZ Genius Ideenwettbewerb prämiert die kreativsten Köpfe aus der Vienna Region: LR Dr. Petra Bohuslav, DI Dr. Harald Steiner (1. Platz „Forschung"), Ing Leopold Schönauer BA (1. Platz „Lebensmittel"), Robert Peer (1. Platz „Gewerbe"), Petra Patzelt (GF RIZ), DI Michael Bacher (1. Platz „Technologie"), 1. Platz Preisträger Jugendpreis (HLW Wiener Neustadt; HTL Waidhofen/Ybbs)Foto: Baldauf

Bei der Preisverleihung im Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) Wiener Neustadt konnten sich 10 Siegerinnen und Sieger über insgesamt 4.100 Euro freuen. Bei den ersten Plätzen im Ideenpreis drehten sich die Ideen einerseits um das Thema „Temperatur“, andererseits um den anhaltenden Lebensmittel-Trend zur gesunden Ernährung mit regionalen Produkten.

Bei der Preisverleihung im Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) Wiener Neustadt konnten sich 10 Siegerinnen und Sieger über insgesamt 4.100 Euro freuen. Bei den ersten Plätzen im Ideenpreis drehten sich die Ideen einerseits um das Thema „Temperatur“, andererseits um den anhaltenden Lebensmittel-Trend zur gesunden Ernährung mit regionalen Produkten.

Der Ideenpreis

Der RIZ Genius Ideenpreis ist ein Wettbewerb mit dem Ziel, Innovationen aus unterschiedlichsten Bereichen zu fördern und sichtbar zu machen. Jährlich sind kreative Köpfe (Privatpersonen, Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Forscherinnen und Forscher) aus der Vienna Region (Wien, Niederösterreich, Burgenland) aufgerufen, ihre Ideen und Visionen einzureichen.

“Viel innovatives Potential”

„Die jährlich steigende Zahl der Einreichungen zeigt, wie viel innovatives und unternehmerisches Potential in unserem Land zu finden ist“, zeigte sich Wirtschaftslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav erfreut. „Wir gratulieren allen zu ihrem Mut, ihre persönliche Idee in einen Wettbewerb zu schicken und besonders natürlich jenen, die mit ihrer Idee die Jury überzeugen konnten“, würdigte Bohuslav die tollen Leistungen aller Einreicherinnen und Einreicher.
In den 4 Kategorien „Gewerbe/Dienstleistung“, „Forschung“, „Technologie“ und „Lebensmittel: Mittel zum Leben“ als Sonderthema wurden Siegerprojekte prämiert: Der jeweils erste Platz gewann 6.000.- Euro, für den zweiten Platz gab es 4.000.-, für den dritten Platz je 2.000.- Euro.

Der Jugendpreis

Neben dem RIZ Genius Ideenpreis werden jährlich die besten Ideen von Jugendlichen ab 14 Jahren mit dem RIZ Genius Jugendpreis prämiert. 84 unterschiedlichste Einreichungen konnten 2014 bewertet werden. Dabei reichte der Innovationsgedanke von einer App zur Übertragung aller wichtigen Daten im Rahmen eines Feuerwehreinsatzes bis hin zu einem „Aktiven Teilhandersatz“ für eine Mitschülerin.

„Für innovative Ideen gibt es kein Alterslimit. Gerade die prämierten Jugendpreis-Projekte des RIZ Genius 2014 zeigen wieder deutlich, wie interessiert, engagiert und marktorientiert unsere Schülerinnen und Schüler in Niederösterreich sind. Ich gratulieren ihnen herzlich“, betonte Wirtschaftslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav, die auch die Verleihung der Jugendpreise vornahm. Mit der Siegesprämie von jeweils 700.- Euro wurden heuer gleich 2 Projekte aus Niederösterreich ausgezeichnet: Die „Ergonomische Seitenstützung für die Gebirgstrage“, eingereicht von Dominik Stachl aus der HTBLAuVA Waidhofen/Ybbs macht den Transport von Verletzten bei Bergunfällen leichter. Die Seitenabstützung wird ganz einfach auf die bestehenden Kufen mittels Schellen montiert.

Ebenso begeistert von der professionellen und innovativen Umsetzung war die Jury vom Projekt „The Milky Way“ von der HLM Wiener Neustadt: Aus alten Männerhosen und Männerhemden wurde trendige Frauen-Mode produziert, die im Rahmen der Preisverleihung auch ausgestellt zu bewundern war.

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