Startseite Panorama Arena Nova Rascher Ermittlungserfolg nach „Softgun“-Schüssen auf Asylanten

Rascher Ermittlungserfolg nach „Softgun“-Schüssen auf Asylanten

Wiener Neustadt: Aufruf zur politischen Mäßigung durch den Bürgermeister.

Dieser Artikel wurde vor 9 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 9 Jahren)

Ermittlungserfolg / Foto: Keith Allison (CC BY-SA-2.0)
Die Polizei konnte nach kurzer Zeit die mutmaßlichen Täter festnehmen.Foto: Keith Allison (CC BY-SA-2.0)

Nach mehreren Vorfällen in Wiener Neustadt, bei denen mit „Soft Guns“ Schüsse auf Passanten abgegeben wurden – zuletzt in der vergangenen Nacht auf Flüchtlinge, die in der Arena Nova untergebracht sind – konnte die Polizei nun die Täter festnehmen.

Nach mehreren Vorfällen in Wiener Neustadt, bei denen mit „Soft Guns“ Schüsse auf Passanten abgegeben wurden – zuletzt in der vergangenen Nacht auf Flüchtlinge, die in der Arena Nova untergebracht sind – konnte die Polizei nun die Täter festnehmen.

Schneeberger gratuliert Polizei

„Ich gratuliere den Beamtinnen und Beamten der Polizei zu ihrem raschen Ermittlungserfolg und bin froh, dass die Täter so rasch festgenommen werden konnten. Gleichzeitig verurteile ich diese Anschläge auf das Schärfste. Da es sich bei anderen von den Tätern verübten Anschlägen offensichtlich nicht um Opfer ausländischer Herkunft handelt, dürften diese überwiegend keinen fremdenfeindlichen Hintergrund haben. Mein Dank gilt der Polizei für ihren großartigen Einsatz für die Sicherheit in Wiener Neustadt“, so Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger nach einer Aussprache mit dem Stadtpolizeikommandanten von Wiener Neustadt, Oberstleutnant Manfred Fries, heute Nachmittag im Rathaus.

Kein Platz für  parteipolitische Profilierungsversuche

Nach ersten politischen Wortmeldungen zu den Anschlägen ruft Schneeberger zur politischen Besonnenheit auf. „Selbstverständlich wird alles unternommen, um die Sicherheit in Wiener Neustadt aufrecht zu erhalten und die Bevölkerung sowie die Flüchtlinge zu schützen. Nun ist Besonnenheit gefragt. Daher braucht es auch keinen Krisenstab der Stadt, sondern so wie bisher ein konsequentes Vorgehen der Polizei, die ja dafür auch zuständig ist. Was es jetzt auf jeden Fall nicht braucht, sind parteipolitische Profilierungsversuche auf dem Rücken anderer. Deshalb rufe ich alle politischen Gruppierungen dazu auf kühlen Kopf zu bewahren, die Ermittlungsergebnisse abzuwarten und besonnen zu agieren“, so Schneeberger.

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