Startseite Panorama Jugend Projekt „Kinderzukunft“ trägt in Wiener Neustadt erste Früchte

Projekt “Kinderzukunft” trägt in Wiener Neustadt erste Früchte

Bürgermeister Bernhard Müller und Volkshilfe Bundesgeschäftsführer Erich Fenninger präsentieren Zwischenbilanz.

Dieser Artikel wurde vor 10 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 10 Jahren)

Volkshilfe-Geschäftsführer Erich Fenninger, Dagmar Fenninger-Bucher, Marie Grüner, Bürgermeister Bernhard Müller und Martin Eder (Phönix Wiener Neustadt).

Mit der Initiative “Kinderzukunft” setzen sich die Volkshilfe und die Stadt Wiener Neustadt für Kinder in Not ein. “Wir wollen, dass jedes Kind alle Chancen bekommt. Gemeinsam wurde etwas in Bewegung gebracht: In den letzten vier Monaten konnten wir über 13.000 Euro an Spendengelder sammeln und die Aktion bei vielen Menschen bekannt machen”, zieht Volkshilfe Bundesgeschäftsführer Erich Fenninger heute im Rahmen eines Pressefrühstücks Bilanz. Bürgermeister Bernhard Müller zeigt sich über die hohe Reichweite des Projekts erfreut: “Nicht nur zahlreiche Geld- und SachspenderInnen unterstützen die Aktion, sondern auch Firmen, Schulen, Vereine und ehrenamtliche HelferInnen.”

Mit der Initiative “Kinderzukunft” setzen sich die Volkshilfe und die Stadt Wiener Neustadt für Kinder in Not ein. “Wir wollen, dass jedes Kind alle Chancen bekommt. Gemeinsam wurde etwas in Bewegung gebracht: In den letzten vier Monaten konnten wir über 13.000 Euro an Spendengelder sammeln und die Aktion bei vielen Menschen bekannt machen”, zieht Volkshilfe Bundesgeschäftsführer Erich Fenninger heute im Rahmen eines Pressefrühstücks Bilanz. Bürgermeister Bernhard Müller zeigt sich über die hohe Reichweite des Projekts erfreut: “Nicht nur zahlreiche Geld- und SachspenderInnen unterstützen die Aktion, sondern auch Firmen, Schulen, Vereine und ehrenamtliche HelferInnen.”

13.000 Euro an Spenden

Seit dem Start am 07. März 2014 organisierte das Kinderzukunfts-Team sieben Benefizveranstaltungen. Alleine das “Fest der Kinderzukunft” am 14. Juni lockte über 1.000 Gäste in den Stadtpark von Wiener Neustadt. In rund 60 Geschäften und Lokalen stehen seit kurzem auch kleine “Kinderzukunft”-Spendenboxen. Die gesammelten Spenden kommen Kindern und Jugendlichen aus finanziell benachteiligten Familien zugute, indem beispielsweise Lernhilfe oder dringend benötigte Dinge des Alltags finanziert werden.

Besonders wichtig ist den Projektverantwortlichen die Vernetzung mit lokalen Sozial-, Sport- und Kulturvereinen. 17 Vereine beteiligen sich an der Initiative und ermöglichen benachteiligten Kindern kostenlose Mitgliedschaften oder die Teilnahme an Ferienaktionen. Ehrenamtliche HelferInnen packen beim Sortieren der Sachspenden mit an, die in den Halle des ehemaligen Schlachthofs für die Aktion “Kinderzimmer” gesammelt werden.

 Jeder kann sich engagieren

Auch Sensibilisierungsarbeit ist Teil der “Kinderzukunft“. Der Austausch mit Lehrkräften und DirektorInnen findet im Rahmen von Workshops, Vorträgen und Schulungen statt. Die Kreativität der Kinder ist im Zuge einer Plakataktion gefragt, wo Jugendliche auf A1 Plakaten ihren Zukunftswünsche Raum geben können. In Zusammenarbeit mit AMS und “Gewerbetreibenden Start” wurden auch zusätzliche Lehrstellen geschaffen. Inhaltlich ist das Projekt bei der “MA 7 – Referat Kinder- und Jugendhilfe” der Stadt angesiedelt, organisatorische Unterstützung kommt von der “MA 12 – Öffentlichkeitsarbeit & Sport, Referat Büro des Bürgermeisters”.

“Im Zuge unserer Ideenwerkstatt sammeln wir laufend Ideen und Vorschläge für weitere Aktivitäten. Jeder und jede kann sich für Jugendliche in Not engagieren”, laden Erich Fenninger und Bürgermeister Müller zum Mitmachen ein. Im Herbst stehen bereits weitere Aktivitäten am Programm: Rund um den Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut ist eine Straßenaktionen am Hauptplatz geplant. Am 14. November 2014 findet die Sozialfondsgala zugunsten der Kinderzukunft statt.

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