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Probegrabungen für die neue Tiefgarage bei Szokoll-Park

Parkplätze für etwa 14 Tage gesperrt

Dieser Artikel wurde vor 11 Jahren veröffentlicht.

Im Juni des Vorjahres gaben Bürgermeister Bernhard Müller, BA (SPÖ), 2. Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker (ÖVP) und Stadtrat Udo Landbauer (FPÖ) parteiübergreifend bekannt, dass sie planen, im Bereich des Szokoll-Parks eine Tiefgarage mit rund 200 Stellplätzen auf 3 Ebenen zu errichten. Nachdem in weiterer Folge seitens des Bundesdenkmalamtes Bedenken angemeldet wurden, da im Erdreich Teile der Stadtmauer bzw. einer mittelalterlichen Bastei vermutet werden (durchgeführte Probeschürfen weisen darauf hin), werden nun ab 4. März erste archäologische Grabungen am Parkplatz neben dem Polizeikommissariat und im Bereich des Parks durchgeführt.

Die Grabungen wird ein vom Bundesdenkmalamt genannter Experte durchführen. Der Parkplatz sowie die Parkflächen im östlichen Bereich der Neunkirchner Straße, welche zum Szokoll Park angrenzen, muss deshalb für einen Zeitraum von rund 14 Tagen für die Öffentlichkeit gesperrt bleiben.

Sollte alles plangemäß ablaufen und grünes Licht seitens des Bundesdenkmalamtes kommen, kann noch im Herbst 2013 eine Umwidmung in die Wege geleitet und die Ausschreibung des Projekts durchgeführt werden. Mit einer Vergabeentscheidung ist im 1. Quartal 2014 zu rechnen, Baustart könnte Mitte 2014 sein. Die Garage soll von einem geeigneten Dritten gebaut und von der für die bis dato schon für die Parkraumbewirtschaftung zuständigen WNSKS betrieben wird.

 

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