Das Sparkling-Science-Projekt RIOSOLAR, bei dem ein Forschungsteam der TU Wien eng mit Schulklassen der HTL Wiener Neustadt zusammenarbeitet, soll die Frage klären, wie sich Photovoltaik bis 2030 entwickeln wird.
Das Sparkling-Science-Projekt RIOSOLAR, bei dem ein Forschungsteam der TU Wien eng mit Schulklassen der HTL Wiener Neustadt zusammenarbeitet, soll die Frage klären, wie sich Photovoltaik bis 2030 entwickeln wird.
In diesem Projekt werden einerseits gemeinsam wertvolle Daten gesammelt und aufbereitet, andererseits Österreichs jüngste Solar-Experten ausgebildet. Gemeinsam mit Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle stellen TU Wien und HTL Wiener Neustadt das Projekt beim „Energietag 2013″ in Wiener Neustadt vor.
Die zentrale Fragestellung
Die Solartechnologien Solarthermie und Photovoltaik stehen seit kurzer Zeit im direkten Wettbewerb um Flächenpotenziale und die zur Disposition stehenden privaten sowie öffentlichen Mittel. Wird Photovoltaik angesichts der beispiellosen Kostendegression die solare Zukunft dominieren? Die energetischen Rückzahlzeiten und CO2-Vermeidungskosten der Solartechnologien sind diesbezüglich zwei wichtige Indikatoren für die Systemqualität und die langfristige Bedeutung dieser Technologien in einem nachhaltigen Energie- und Gesellschaftssystem. Das Forschungsprojekt RIOSOLAR analysiert vor diesem Hintergrund das historische Lernen der Solartechnologien und spannt einen Entwicklungsraum für selbige bis zum Jahr 2030 auf.
Energietag 2013
Die HTL Wiener Neustadt erklärt „Energieeffizienz und Erneuerbare Energien” zum neuen Ausbildungsschwerpunkt und veranstaltete am 18. April den „Energietag 2013″ .