Dunkelheit und Nebel sind in den Herbst- und Wintermonaten auf den Straßen ein ständiger Begleiter und schränken die Sicht erheblich ein. Damit steigt die Unfallgefahr. Gemäß dem Motto “Sehen und gesehen werden” setzt der Mobilitätsclub daher im November gemeinsam mit der Polizei erneut die bewusstseinsbildende Aktion “Flugzettel statt Strafzettel” an insgesamt 25 Standorten in Niederösterreich und dem Burgenland um.
Bewusstsein schärfen, Sicherheit erhöhen
Ende November fand die Verkehrssicherheitsaktion in Wiener Neustadt statt. “Die Gefahr von Verkehrsunfällen im Herbst ist durch schlechtere Sicht sehr hoch. Es ist uns daher ein großes Anliegen, das Bewusstsein der FahrzeuglenkerInnen mit dieser Lichtaktion zu schärfen. Eine funktionierende Lichtanlage hilft, schwere Unfälle zu verhindern und rettet damit auch Leben”, erklärt Willy Konrath, Leiter der Landesverkehrsabteilung der Polizei Niederösterreich. Im Rahmen der gemeinsamen Aktion wurden in Wiener Neustadt insgesamt 12 Kfz-Lenkende, die mit einer mangelhaften Lichtanlage unterwegs waren, von der Polizei angehalten. Die betroffenen Personen erhielten einen Flugzettel mit Sicherheitshinweisen und die ÖAMTC-TechnikerInnen behoben den Mangel am Fahrzeug an Ort und Stelle kostenlos.
12 Lampen wurden in Wiener Neustadt getauscht
Gerade in den Herbst- und Wintermonaten ist eine funktionierende Lichtanlage am Fahrzeug essenziell für die Verkehrssicherheit. Viele Lenker:innen schalten ihr Licht auf Automatik und merken oft nicht, wenn es bei Dämmerung oder Nebel nicht eingeschaltet ist. Insgesamt mussten bei den 12 angehaltenen Fahrzeugen in Wiener Neustadt 12 Lampen getauscht werden. “Bei Dunkelheit wird das Lenken eines Fahrzeugs zur Herausforderung, die hohe Aufmerksamkeit abverlangt. Mehr denn je sind daher Sichtbarmachen und gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsbeteiligten wichtig”, appelliert Zeljko Nikolic, Stützpunktleiter ÖAMTC Wiener Neustadt.