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Wahl zum NÖ Sportler des Jahres 2019 in Wiener Neustadt

Mikl-Leitner: „Sportlerinnen und Sportler sind ganz tolle Vorbilder“

Dieser Artikel wurde vor 4 Jahren veröffentlicht.

NÖ Sportler des Jahres 2019 / Foto: © NLK Burchhart
Niederösterreichs Sportler des Jahres 2019, Dominic Thiem, mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Sportlandesrätin Petra BohuslavFoto: © NLK Burchhart

Am gestrigen Donnerstag wurden im Sparkassensaal in Wiener Neustadt zum 44. Mal die niederösterreichischen Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2019 ausgezeichnet.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Sport-Landesrätin Petra Bohuslav kürten dabei die erfolgreichsten Athletinnen und Athleten des Jahres in verschiedenen Kategorien, darüber hinaus wurde erstmals der „Sportfunktionär des Jahres“ ausgezeichnet. An der Veranstaltung nahmen auch Bürgermeister Klaus Schneeberger und die 3. Landtagspräsidentin Karin Renner teil.

“Idole für die Jugend”

Landesrätin Bohuslav betonte beim Event im Sparkassensaal: „Unsere Athletinnen und Athleten sind bei den internationalen Bewerben immer wieder vorne dabei. Das macht wirklich sehr stolz, weil das Bundesland Niederösterreich dadurch in die Welt hinausgetragen wird.“ Sport sei zu einem wichtigen Faktor für Wirtschaft und Tourismus geworden, hob sie einen weiteren Aspekt hervor. Spitzensportlerinnen und Spitzensportler seien Idole für die Jugend, so Bohuslav.

Die Auszeichnungen

  • Der Titel „Sportler des Jahres“ ging an Tennisspieler Dominic Thiem, auf den Plätzen landeten die beiden Radrennfahrer Hermann Pernsteiner vor Patrick Konrad. „Diese Ehrung hat einen besonderen Stellenwert für mich, weil wir viele Ausnahmeathleten in Niederösterreich haben“, so Thiem, der von den heimischen Sportjournalisten bereits zum fünften Mal in Folge auf Platz eins gewählt wurde.
  • „Sportlerin des Jahres“ wurde Jessica Pilz, Kletter-Weltmeisterin von 2018, Platz zwei ging an Wildwasser-Kanutin Corinna Kuhnle vor Leichtathletin Ivona Dadic.
  • Die Kategorie „Nachwuchssportler des Jahres“ gewann Gewichtheberin Sarah Fischer vor Radsportlerin Hannah Streicher und Bobfahrerin Katrin Beierl.
  • Die Auszeichnung „Parasportler des Jahres“ erhielt Snowboarder Patrick Mayrhofer, den 2. Platz in dieser Kategorie belegte Skifahrerin Veronika Aigner vor der Seglerin Marina Perterer. In der Kategorie „Sportfunktionär des Jahres“ erhielt Stefan Solböck vom ESV Union Wang (Stocksport) die meisten Stimmen.
  • Zur „Mannschaft des Jahres“ wurden die Handballer des UHK Krems gewählt, den zweiten Platz errang der SKN St. Pölten Frauen vor dem Beachvolleyballteam Lena Plesiutschnig und Katharina Schützenhöfer.
  • Die Auszeichnung „Sportlegenden“ erhielten Leichtathletin Maria Sykora und Radrennfahrer Roland Königshofer verliehen.

Vielfältiges Sportland

„Die Vielfalt und die Vielseitigkeit machen das Sportland Niederösterreich aus“, sagte die Landeshauptfrau im Gespräch mit den Moderatoren des Abends, Andreas Marek und Margit Laufer. „Die sportlichen Möglichkeiten in unserem Land reichen vom Klettern bis zum Tennisspielen, vom Kampfsport bis zum Skifahren“, betonte Mikl-Leitner. Niederösterreich habe viele Spitzensportlerinnen und Spitzensportler, die immer wieder bis zur Weltspitze aufschließen.

Über die ehemaligen niederösterreichischen Spitzensportlerinnen und Spitzensportler, die bei der gestrigen Sportlounge Niederösterreich in einer eigenen Kategorie präsentiert wurden, meinte die Landeshauptfrau: „Sportlegenden haben eine ganz wichtige Bedeutung und einen hohen Stellenwert in Niederösterreich. Unsere Sportlegenden sind große Persönlichkeiten und Sympathieträger, weil sie begeistern und motivieren können.“ Diese Persönlichkeiten seien „ganz tolle Vorbilder, da sie Werte und Tugenden wie Leistungsbereitschaft, Kameradschaft und Teamfähigkeit vermitteln.“

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