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Landesklinikum Wiener Neustadt: Mitarbeiter radeln zur Arbeit

Sportlich & umweltfreundlich: Mitarbeiter des Landesklinikums Wiener Neustadt radeln zur Arbeit

Dieser Artikel wurde vor 10 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 10 Jahren)

Der Kaufmännische Direktor Mag. Andreas Gamlich und die Pflegedirektorin Dr.in Evelyn Fürtinger, MAS, gratulierten Ing. Thomas Lentsch zu seinem Erfolg!

Autos sind bekanntlich ein teures und wenig umweltfreundliches Verkehrsmittel. Trotzdem steht das Privatauto als Fortbewegungsmittel in Österreich an erster Stelle. Einige Mitarbeiter im Landesklinikum Wiener Neustadt haben sich vorgenommen dies zu ändern und fahren mit dem Rad zur Arbeit – eine beachtliche Leistung.

Autos sind bekanntlich ein teures und wenig umweltfreundliches Verkehrsmittel. Trotzdem steht das Privatauto als Fortbewegungsmittel in Österreich an erster Stelle. Einige Mitarbeiter im Landesklinikum Wiener Neustadt haben sich vorgenommen dies zu ändern und fahren mit dem Rad zur Arbeit – eine beachtliche Leistung.

„Nach einer Knieverletzung im Jänner 2013 habe ich begonnen zur Arbeit zu radeln. Die Bewegung hat meinen Heilungsprozess sehr unterstützt“, erzählt der zweifache Familienvater Ing. Thomas Lentsch. Seither möchte er das Radfahren nicht mehr missen. Ob Dunkelheit, frostige Temperaturen oder Regen – Ing. Thomas Lentsch legt drei Mal pro Woche die Strecke Pitten – Wiener Neustadt – Pitten (35 km hin und retour) mit dem Rad zurück. Morgens genießt er die Natur, wenn er den Föhrenwald durchquert, beim Nachhausefahren kann er herrlich abschalten.

Aktion „Radelt zur Arbeit“

Ing. Thomas Lentsch ist, so wie seine Kollegen von der Haus- und Betriebstechnik Richard Siemeister und Roland Stangl und Andreas Gregor von der Betriebsfeuerwehr, Teilnehmer der Aktion „Radelt zur Arbeit“. Auf der Online-Plattform www.radeltzurarbeit.at sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedenster Unternehmen und Organisationen aus ganz Österreich registriert. Sie alle legen mehrmals wöchentlich ihren Weg zur Arbeit mit dem Rad zurück. Die Anzahl gefahrener Kilometer kann händisch eingetragen werden, es gibt aber auch eine Smartphone-App, die die Kilometer automatisch erfasst.

„Als Klimabeauftragter geht Herr Lentsch mit gutem Beispiel voran. Wir freuen uns natürlich, wenn sich mehr und mehr unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anschließen und gemeinsam den Vorjahreswert der geradelten Kilometer brechen. In einer Gesundheitseinrichtung sind wir besonders stolz, wenn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch etwas für ihre eigene Gesundheit tun“, lobt der Kaufmännische Direktor des Landesklinikums, Mag. Andreas Gamlich, das Engagement der Angestellten.

Für Umwelt, Geldbörse und Fitness

Ing. Thomas Lentsch kennt die Vorzüge des Fahrrades im Vergleich zum Auto. „Wenn ich auch täglich 35 Minuten länger brauche als es mit dem Auto der Fall wäre, so hat das Radfahren sehr wohl seine Vorteile. Damit spare ich mir jährlich unglaubliche 1.380 Euro. Zusätzlich komme ich auf eine CO2-Einsparung von einer halben Tonne pro Jahr. Das entspricht der Aufnahmekapazität von 45 Bäumen“, so der 42-Jährige. Positiver Nebeneffekt des Radfahrens: Thomas Lentsch tut nicht nur etwas für die Umwelt und seine Geldbörse, durch den intensiven Sport hat er auch 12 kg abgenommen.

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