Startseite Panorama Kinder „Meine Stadt – meine Zukunft“ – das sind die SiegerInnen des Zeichenwettbewerbs

„Meine Stadt – meine Zukunft“ – das sind die SiegerInnen des Zeichenwettbewerbs

Wiener Neustadt: Zeichenwettbewerb im Rahmen der „Kinderfreundlichen Gemeinde“

Dieser Artikel wurde vor 1 Jahr veröffentlicht. (Letztes Update vor: 1 Jahr)

Einzelpreise / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller
Nina Bischof (Sozialservice), Gruppenleiterin Claudia Auer-Deutsch und Familienstadträtin Erika Buchinger mit den Zweit- und Erstplatzierten sowie Sonderpreisträgern: Annika Scharf, Martin Peck, Paulina Pichler, Jana Dahman, Thomas Lielacher, Richard-Ryan Soriano-Anditsch, Sofia-Isabel Rudenko, Amelija Milenkovic-Hyde, David Vasiljevic, Lena Schüler, Clara Stiefvater, Hannah Steiner, Sarah Zirka und Mia Marton-LindenthalFoto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

2017 wurde Wiener Neustadt erstmals als „Familienfreundliche Gemeinde“ zertifiziert und mit dem UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“ ausgezeichnet. Die Stadt Wiener Neustadt will die Kinder und Jugendlichen dabei aktiv miteinbinden und startete im Dezember des Vorjahres einen Kreativwettbewerb.

Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dabei aufgerufen, die Stadt nach ihren Vorstellungen zu zeichnen, Wünsche für die Zukunft zu Papier zu bringen und Vorschläge betreffend mehr Familien- und Kinderfreundlichkeit zu machen. Nun stehen die Gewinnerinnen und Gewinner fest und wurden im Rahmen einer Preisverleihung im Alten Rathaus gekürt.

„Seit der Zertifizierung als ‚Familien- und kinderfreundliche Gemeinde‘ ist in Wiener Neustadt viel passiert – die Sprachförderung für Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache, unser Generationenprogramm in der Kulturvermittlung oder unsere Kinderspielplatz-Offensive sind nur einige wenige Beispiele, die unsere intensiven Bestrebungen in diesem Bereich sichtbar machen. Damit Wiener Neustadt noch ‚kinderfreundlicher‘ wird, ist es uns wichtig, den Kindern selbst die Möglichkeit zu geben, ihre Meinung zu Themen, die ihr Leben betreffen, zu teilen und die Stadtentwicklung mitzugestalten. Der Zeichenwettbewerb war eine dieser Möglichkeiten – wir freuen uns sehr über den Erfolg dieser Aktion, über die zahlreichen Einsendungen, die vielen kreativen Ideen und gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern von ganzem Herzen“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger und Familienstadträtin Erika Buchinger.

450 Zeichnungen eingereicht

Insgesamt wurden beim Zeichenwettbewerb rund 450 Zeichnungen eingereicht, die von einer Jury bestehend aus Stadträtin Erika Buchinger, Sozialservice-Gruppenleiterin Claudia Auer-Deutsch, Nina Bischof (Sozialservice) und Clare Dedic (Bilingual Junior High School) bewertet wurden – eingeteilt in verschiedene Altersgruppen und nach den Bewertungskriterien Gesamtwirkung, Eigenständigkeit, Originalität, Fantasie und Aussagekraft.

Viele kreative Köpfe

In der Kategorie Volksschule ging dabei Amelija Milenkovic-Hyde aus der 2b der Musikvolksschule hervor. Einen Sonderpreis für Kreativität erhielt Mia Marton-Lindenthal aus der 4b der Volksschule Sta. Christiana, zudem wurden zwei Schulklassen, die sich besonders engagiert haben, mit einem Klassenpreis ausgezeichnet: die 2a der Volksschule Baumkirchnerring sowie die 3a der Rudolf-Scheicher-Volksschule. In der Kategorie Unterstufe ging der erste Platz an Sofia-Isabel Rudenko von der Sportmittelschule, ein Sonderpreis für Kreativität ging an Martin Peck (ebenfalls Sportmittelschule). Zusätzlich wurden in beiden Kategorien insgesamt 11 zweite Plätze prämiert.

Die Gewinnerinnen und Gewinner bzw. Gewinnerklassen erhielten im Rahmen der Preisverleihung im Rathaus Gutscheine für das Künstlerbedarf-Geschäft „La Pelote“ sowie für die Mitmach-Ausstellung „Von Kopf bis Fuß“, die ab Ende März im Museum St. Peter an der Sperr zu sehen sein wird.

Ein Teil der prämierten Zeichnungen wird zudem in Geschäftslokalen der Innenstadt ausgehängt. Darüber hinaus wurden insgesamt 110 Vorschläge der Kinder für mehr Familien- und Kinderfreundlichkeit zusammengefasst, die nun auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden.

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