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MedAustron bei der Langen Nacht der Forschung

WissenschafterInnen zeigten Wirkungsweise, Forschung und Therapie mit Ionenstrahlen

Dieser Artikel wurde vor 12 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 10 Jahren)

MedAustron Nacht der Forschung / Foto: MedAustron
Im großen Saal des Technologie- und Forschungszentrums in Wiener Neustadt präsentierte MedAustron in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Institut für Hochenergiephysik ein Modell des Teilchenbeschleunigers LHC.Foto: MedAustron

MedAustron, das Zentrum für Ionentherapie und Forschung, nahm am 27. April 2012 bereits zum zweiten Mal an der Langen Nacht der Forschung teil. Ziel des größten Forschungsevents in Österreich ist es, das Bewusstsein für Forschung und Entwicklung in Österreich zu fördern. Daher war es für MedAustron auch heuer selbstverständlich, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. „Die Lange Nacht der Forschung ist die ideale Plattform, um diese zukunftsweisende Technologie einer breiteren Masse vorzustellen.“ erklärt MedAustron Geschäftsführer Dr. Bernd Mößlacher die Teilnahme.

Die Welt der Ionenstrahlen. Im großen Saal des Technologie- und Forschungszentrums in Wiener Neustadt präsentierte MedAustron in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Institut für Hochenergiephysik ein Modell des Teilchenbeschleunigers LHC, dem Herzstück des Zentrums für Ionentherapie und Forschung. Erste Teile davon sind am Kernforschungszentrum CERN in Genf bereits im Testbetrieb und haben vor rund einem Monat einen ersten Teststrahl produziert. Anhand des interaktiven Modells des Teilchenbeschleunigers LHC konnten die Besucher die Zusammenhänge zwischen Energie und Geschwindigkeit erforschen. In einer Funkenkammer wurde der natürliche Teilchenregen aus dem Kosmos veranschaulicht. „Besonders junge Besucher waren von dem spannenden Feld der Ionentherapie beeindruckt. Wir freuen uns, wenn wir manche von ihnen in einigen Jahren als WissenschafterInnen bei uns begrüßen dürfen,“ sieht Geschäftsführer Dr. Thomas Friedrich die Zukunft der Forschung bei MedAustron.

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