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Massenkarambolage auf A2 bei Wöllersdorf

Schwerer Verkehrsunfall auf der Südautobahn mit mehreren Fahrzeugen

Dieser Artikel wurde vor 4 Jahren veröffentlicht.

Unfall A2 bei Wöllersdorf / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt
Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt

Am Nachmittag des 9. Oktober 2020 wurden mehrere Rettungsfahrzeuge, die Feuerwehr und die Autobahnpolizei zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Südautobahn gerufen.

Der Unfall ereignete sich keine 100 Meter nach der Autobahnauffahrt Wöllersdorf. Somit kann – entgegen ersten Meldungen der Presse – kein Zusammenhang mit dem zwei Stunden zuvor geschehenen schweren Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Graz zwischen Leobersdorf und Wöllersdorf hergestellt werden.

Fahrzeuge über 3 Spuren verteilt

Beim Eintreffen der ersten Mannschaft bot sich eine völlig gesperrte Autobahn. “Die Fahrzeuge waren über alle drei Fahrspuren und den Pannenstreifen verteilt“, so Norbert Schmidtberger, 1. Kommandant Stellvertreter der FF Wr. Neustadt und Einsatzleiter auf der Autobahn. Eine Lenkerin musste vom Notarzthubschrauber versorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades in ein Krankenhaus verbracht werden.

Die Erkundung ergab, dass keine Personen aus Fahrzeugen zu befreien waren, wodurch zunächst Absicherungsmaßnahmen getroffen wurden, um der Exekutive die Unfallaufnahme gefahrlos erleichtern zu können.

Kilometer langer Stau

Der Stau in Fahrtrichtung Wien reichte 9 km zurück. Auch auf der Gegenfahrbahn kam es zu erheblichen Verzögerungen, da Schaulustige immer wieder verlangsamten. Bis Kottingbrunn meldete ein Feuerwehrmitglied waren die Auswirkungen auf der Gegenfahrbahn spürbar. In Fahrtrichtung Wien konnte festgestellt werden, dass die Rettungsgasse weitestgehend gut funktionierte.

Nachdem die Unfallfahrzeuge beseitigt waren, konnte die Feuerwehr Wiener Neustadt nach etwas mehr als zwei Stunden Einsatz wieder einrücken. “Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr Wiener Neustadt, Exekutive, Rotem Kreuz, ÖAMTC Flugrettungsverein und ASFINAG war wie immer hervorragend“, lobte Norbert Schmidtberger den Einsatzablauf.

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