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Ideenwettbewerb für Aluschlackendeponie Wiener Neustadt

BALSA veranstaltet Ideenwettbewerb zur Nachnutzung – 50.000 Euro Preisgeld

Dieser Artikel wurde vor 9 Jahren veröffentlicht.

Für die Altlast "Aluschlackendeponie" in Wiener Neustadt wird nach einer Nachnutzung gesucht.

Die BALSA (Bundesaltlastensanierungsgesellschaft m.b.H.) ist für die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen der Aluminiumschlackendeponie in Wiener Neustadt “N6” zuständig. Neben der Sanierung ist ein erklärtes Ziel der BALSA, die nachhaltige und wirtschaftliche Nutzung des sanierten Objekts zu gewährleisten.

Die BALSA (Bundesaltlastensanierungsgesellschaft m.b.H.) ist für die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen der Aluminiumschlackendeponie in Wiener Neustadt “N6” zuständig. Neben der Sanierung ist ein erklärtes Ziel der BALSA, die nachhaltige und wirtschaftliche Nutzung des sanierten Objekts zu gewährleisten.

Ideenwettbewerb Nachnutzung “N6”

Das Ziel des Ideenwettbewerbs ist es, nachhaltige und wirtschaftlich realisierbare Konzepte zur Nachnutzung des sanierten Objekts anzustoßen. Dabei sind folgende Bewertungskriterien entscheidend: Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und Realisierbarkeit.

Die Ideenkonzepte können bis zum 28. April 2015 eingereicht werden. An der Wettbewerbsteilnahme Interessierte können die Auslobungsunterlagen bei der rechtlichen Verfahrensbetreuung Heid Schiefer Rechtsanwälte OG per E-Mail anfordern.

Im Anschluss werden die Beiträge durch eine Fachexperten-Jury beurteilt. Die besten Ideen werden in Summe mit einem Preisgeld von 50.000 Euro prämiert.

Aluschlackendeponie Wr. Neustadt

Die Aluminiumschlackendeponie wurde in den Jahren 1974 bis 1991 mit Abfällen der Holz- und Textilindustrie sowie Aluminiumkrätzestaub gefüllt. Die jahrzehntelangen Ablagerungen haben die Beeinträchtigung des Grundwassers und die Entstehung von Wasserstoff, Methan und Ammoniak zur Folge.

Die Fertigstellung des Projekts und die damit verbundene Beseitigung dieser Altlasten sind für Ende 2026 geplant.

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