Die Stadt Wiener Neustadt setzt zwei wesentliche Schritte im Bereich der Digitalisierung.
Umgesetzt werden einerseits die Installation von Lichtwellenleitern und damit die Breitbandanbindung über Glasfaser in den Volksschulen, andererseits die Bereitstellung von WLAN im Familien- und Erlebnisbad „Aqua Nova“ sowie auch dem derzeit entstehenden Freibereich.
Digitalisierung in den Pflichtschulen
Die Breitbandanbindung der Volksschulen über Lichtwellenleiter wurde bereits in der Volksschulen Rudolf Scheicher im Ungarviertel, Herzog Leopold-Straße, Baumkirchnerring, Josefstadt, Pestalozzi und Otto Glöckel umgesetzt – die Volksschulen Rudolf Wehrl und Föhrenwald sowie die Volksschule Bgm. Hans Barwitzius folgen noch, bei letzterer wird die Glasfaseranbindung im Zuge des Ausbaus im kommenden Jahr erfolgen. „Damit treffen wir die wesentliche Voraussetzung für die zukünftigen Anforderungen an eine leistungsstarke Internetanbindung zur Bewältigung der digitalen Herausforderungen an den Volksschulen“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger und Erster Vizebürgermeister Bildungsstadtrat Christian Stocker.
Zusätzlich erfolgen nun schrittweise ein Update sämtlicher Pflichtschul-PCs auf Windows 10 und Office 2019, ein Austausch der PC-Hardware an den Neuen Mittelschulen (2021), Kindergärten (2021) und Verwaltungseinheiten der Pflichtschulen (2021), ein Tausch der Festplatten an den Volksschulen, die Lizenzierung und Umsetzung einer zentralen Administrations- und Verwaltungssoftware sowie ein mittelfristiger Ausbau der WLAN-Infrastruktur an den Pflichtschulen.
WLAN in der „Aqua Nova“
Zudem wird in den kommenden Monaten WLAN in der „Aqua Nova“ sowie deren neuen Erlebnis-Freibereich eingerichtet. Es handelt sich dabei um „WiFi4EU“ – eine Initiative, bei der sich Gemeinden um eine EU-Förderung für WLAN im öffentlichen Bereich bewerben konnten. Die Stadt Wiener Neustadt hat diese Förderung aufgrund einer erfolgreichen Bewerbung erhalten – die Planungen befinden sich nun in der finalen Phase, die Umsetzung erfolgt noch in diesem Jahr.
„Mit der ‚WiFi4EU‘-Iniative erhalten Bürgerinnen und Bürger über kostenlose WiFi-Hotspots einen hochwertigen Internetzugang in öffentlichen Räumen wie Parks, Bibliotheken oder eben auch Bädern“, erklären Bürgermeister Klaus Schneeberger und der zuständige Stadtrat Bürgermeister-Stellvertreter Michael Schnedlitz, „mithilfe der Förderungen können wir unseren treuen Badegästen einen zusätzlichen Benefit bieten und freuen uns vor allem auf die Eröffnung des Freibereichs mit Start der Badesaison 2020.“